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Fußball-Bezirksliga: Schwaben ist heiß aufs Spitzenspiel

Fußball-Bezirksliga

Schwaben ist heiß aufs Spitzenspiel

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    Nach dem holprigen Start kommt Aufstiegskandidat TSV Schwaben Augsburg in der Fußball-Bezirksliga Süd immer besser in Fahrt. Nachdem das Team schon im Lokalderby mit 2:0 beim FC Königsbrunn die Oberhand behielt, feierte es am Samstag gegen den BSK Neugablonz beim 7:0 ein wahres Schützenfest. Dies war der dritte Dreier in Folge, was einen gewaltigen Sprung auf Platz zwei zur Folge hatte. Nicht ganz so erfolgreich war der TSV Haunstetten. Im Nachbarschaftsderby zu Hause gegen den TSV Bobingen kassierte das Team von TSV-Coach Thomas Maier in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich. Mit dem gleichen Ergebnis erkämpften sich die Rot-Weißen beim TSV Ottobeuren einen Auswärtspunkt.

    Mit der bislang besten Saisonleistung wartete die Mannschaft von Sören Dreßler gegen Neugablonz auf. Die Schwaben fertigten die Allgäuer trotz tropischer Temperaturen mit 7:0 ab und erteilten dem sehr jungen Gästeteam eine Lehrstunde – nicht nur spielerisch, auch in konditioneller Hinsicht waren die Fuggerstädter ihrem Gegner überlegen. Sören Dreßler war nach dieser Vorstellung mit seinen Schützlingen vollauf zufrieden: „Trotz brütender Hitze haben die Jungs nicht nachgelassen und bis zum Schluss Torhunger gezeigt. Bei diesem Ergebnis kann man sogar die zwei vergebenen Torchancen von Frederik Meissner verschmerzen.“

    Trotz dieses Kantersieges blieb Spartenleiter Jürgen Reitmeier vorsichtig optimistisch: „An diesem tollen Auftritt gibt es nichts auszusetzen. Wir werden jedoch nicht in Euphorie verfallen. Die Qualität im Team macht sich eben bezahlt, zudem ist die Mannschaft topfit und verfügt über eine gewisse Struktur im Spielaufbau. Das stimmt mich sehr zuversichtlich.“

    Am Sonntag (15 Uhr) kommt es zwischen dem gastgebenden FC Stätzling und dem TSV Schwaben zu einem echten Spitzenspiel. Die Hausherren leisteten sich zuletzt gegen den TV Erkheim eine unerwartete 3:4-Heimniederlage. „Mit einem Punkt in Stätzling wäre ich auch zufrieden“, erklärt Reitmeier und Dreßler ergänzt: „Vor diesem Schlagerduell ist keine Extra-Motivation nötig. Die Spieler wissen um die Offensivstärke der Stätzlinger sowie um die Bedeutung dieses Matches. Danach kann man uns leistungsmäßig noch besser einordnen.“

    Im Spiel gegen den Lokalrivalen TSV Bobingen verschenkte die Truppe von Coach Thomas Maier zwei Punkte, da der Ausgleich erst in der Nachspielzeit fiel. Während hier eine gefühlte Niederlage zu Buche stand, überwog beim 1:1-Remis in Ottobeuren die Freude über den Punktgewinn. „Das Unentschieden war auch gerecht. Beide Abwehrreihen ließen wenig zu. Das Erfreulichste war, dass wir im Allgäu endlich wieder punkten konnten, nachdem wir dort im Vorjahr alles verloren hatten. Noch wichtiger ist, dass sich einige Langzeitverletzte gesund zurückgemeldet haben“, berichtet der Spartenleiter Günther Schmidt.

    Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet der TSV Haunstetten das Schlusslicht TSG Thannhausen. Die Gäste weisen auf ihrem Konto neben null Punkten auch null erzielte Tore auf. „Trotzdem sollte man diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen“, bekräftigt Schmidt. (hw)

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