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Fußball-Bezirksliga: Nichts für schwache Nerven

Fußball-Bezirksliga

Nichts für schwache Nerven

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    Die sieggewohnte Mannschaft von Türkspor-Coach Gerhard Kitzler bot im Heimspiel gegen den TV Erkheim eine schwache Leistung und musste sich mit einem unbefriedigenden 2:2-Remis zufriedengeben. Damit musste der SV Türkspor Augsburg die Tabellenführung in der Fußball-Bezirksliga Süd an den Kissinger SC abgeben. Die verschenkten Punkte will sich der SV Türkspor am Sonntag (14 Uhr) beim SVO Germaringen zurückholen.

    Im Augsburger Lokalderby zwischen dem TSV Haunstetten und dem TSV Schwaben Augsburg gab es beim 0:0 keinen Sieger. Am letzten Spieltag vor der Winterpause muss der TSV am Samstag (14 Uhr) beim BSK Neu-gablonz antreten. Außerdem müssen die Rot-Weißen die ausgefallene Auswärtspartie beim TSV Mindelheim eine Woche später nachholen. Der TSV Schwaben Augsburg verabschiedet sich am Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht TSV Friedberg in die Winterpause.

    „In einem typischen Kampfspiel auf dem morastigen Platz dominierten die beiden Abwehrreihen, die kaum eine echte Torchance zuließen. Dieses Derby hätte auch keinen Sieger verdient“, so Spartenleiter Günther Schmidt. Der Haunstetter Fußball-Boss blickt jetzt gespannt der kommenden Aufgabe in Neugablonz entgegen: „Neugablonz hat eine überragende Offensive mit dem besten Angriff der Liga. Neben Torjäger Benjamin Maier (bereits 20 Treffer) sind die Stürmer Alexander Günter und Martin Hennebach besonders gefährlich. Mittlerweile ist unsere Defensive aber so gefestigt, dass wir auch den BSK-Sturm in den Griff bekommen sollten.“ TSV-Coach Thomas Maier kann wieder mit den zuletzt fehlenden Aktiven Andreas Jenik und Michael Herzner planen.

    Coach Bernd Reinhardt war mit dem 0:0 in Haunstetten nicht ganz zufrieden: „Wir wollten uns für die unglückliche 1:2-Hinspielniederlage revanchieren und drei Punkte mitnehmen. Aber auf dem schlechten, unbespielbaren Platz war ein Kombinationsspiel über mehrere Stationen nicht möglich. Vieles war nur Stückwerk und blieb dem Zufall überlassen. Kämpferisch gab jeder sein Bestes und erfüllte seine taktischen Aufgaben.“ Zum Abschluss der Herbstserie erwartet der TSV Schwaben am Samstag (14 Uhr) den noch sieglosen Tabellenletzten TSV Friedberg. „Keine Frage, da ist ein Sieg Pflicht. Trotzdem dürfen wir Friedberg nicht unterschätzen. Im Hinspiel hatten wir auch viel Mühe um mit 2:1 zu gewinnen.“ An eine Niederlage mag Reinhardt gar nicht denken: „Dann wären wir die Lachnummer der Liga.“

    Türkspor-Trainer ist richtig sauer

    Vor dem letzten Punktspiel des Jahres am Sonntag (14 Uhr) beim SVO Germaringen macht Türkspor-Trainer Gerhard Kitzler kein Hehl aus seiner Enttäuschung nachdem sein Team zuletzt gegen Erkheim nur 2:2 gespielt hat. „Unsere Leistung der ersten 45 Minuten war unterirdisch. Da hat weder taktisch noch kämpferisch etwas gepasst,“ lautete die Spielanalyse der ersten Halbzeit. Die zweiten 45 Minuten kommentiert Kitzler so: „Da haben wir gut gespielt, aber leider unsere vielen Torchancen nicht konsequent genutzt. Allerdings hatte Erkheim auch einen sehr guten Torhüter. Insgesamt gesehen war das Unentschieden zu wenig und ich bin wirklich sauer.“

    Immerhin verhinderten Yildirim Dönmez und Hüseyin Keles mit ihren Toren eine Niederlage die sehr weh getan hätte. Das mit den Langzeit verletzten Ferhat und Fuat Keles, sowie Abdurrahman Kamali und Burak Tok vier wichtige Spieler fehlten lässt Kitzler nicht als Ausrede gelten. „Das müssen wir mit unserem Kader kompensieren können,“ sagt der Trainer.

    Allerdings fällt für die Begegnung in Germaringen wohl auch noch Top-Torschütze Damir Suljanovic (Bänderriss) aus. „Ich erwarte aber, das wir uns mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden,“ lautet die klare Ansage Kitzlers an sein Team. (hw/AZ)

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