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Fußball-Bezirksliga: Mit neuem Mut

Fußball-Bezirksliga

Mit neuem Mut

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    Endlich hat der Stadtwerke SV als Aufsteiger in der Bezirksliga Nord den ersten Punkt mit dem 1:1 beim TSV Neusäß errungen. Allerdings ist man noch Tabellenletzter. Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet der Stadtwerke SV nun den Tabellendritten SC Bubesheim. „Da wird bei uns wieder Spielertrainer Ajet Abazi dabei sein, der aus dem Urlaub zurückkehrt“, verrät Stadtwerke-Vorsitzender Peter Billy. Nach dem Toto-Pokalspiel am vergangenen Mittwoch gegen Suryoye gilt der ganze Augenmerk dem Heimspiel gegen Bubesheim.

    Für Ajet Abazi gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Team, bei dem aber mit Tugay Demir auch ein Ex-Akteur des Stadtwerke SV spielt. Simon Hille und Maxwell Owusa haben eine Vergangenheit beim FCA-Nachwuchs und Tugay Demir bei Türkspor. Co-Trainer Mustafa Görmüs und Peter Billy hoffen das Torhüter Patrick Jakobson wieder fit sein wird oder Demil Abazi aus dem Urlaub zurückkehrt. In Neusäß musste Feldspieler Baris Dogdu zwischen die Pfosten und machte seine Sache sehr gut. „Bubesheim ist Favorit, aber wenn wir uns auf die Tugenden mannschaftliche Geschlossenheit, Kampf und Einsatz besinnen, dann ist alles möglich“, meint Billy.

    In der Bezirksliga Süd stürmte der Topfavorit TSV Schwaben Augsburg mit einem 2:0-Auswärtssieg beim FC Stätzling an die Tabellenspitze. Dagegen bot der TSV Haunstetten im Heimspiel gegen das bislang punktlose Schlusslicht TSG Thannhausen eine enttäuschende Leistung, denn es reichte nur zu einem mageren 1:1-Remis.

    Ist der „schlafende Riese“ mit seinem neuen Coach Sören Dreßler nun erwacht? Die „Violetten“ landeten in Stätzling schon den vierten Sieg in Folge und sind mit dem Ex-FCA-Profi Dreßler auf einem sehr guten Weg Richtung Landesliga. TSV-Coach Sören Dreßler war nach diesem wichtigen Auswärtssieg vor allem mit der taktischen Disziplin zufrieden: „Die Stätzlinger waren der erwartet schwere Gegner. Da mussten wir in den Zweikämpfen schon energisch dagegenhalten. Unsere Defensive hat wenig zugelassen und vorne machte Woltmann zum richtigen Zeitpunkt die Tore.“

    Für den TSV Schwaben stehen nun zwei Heimspiele nacheinander auf dem Terminplan. Am Samstag (15.30 Uhr) ist der Aufsteiger DJK Ost Memmingen zu Gast. Der Begegnung mit diesem Gegner sieht man im Schwaben-Lager mit etwas gemischten Gefühlen entgegen: „Die Memminger besitzen eine starke Offensive, sind aber in der Abwehr verwundbar. Das Torverhältnis von 16:15 verdeutlicht dies. Darauf müssen wir uns einstellen“, warnt Co-Trainer Christian Jaut die Elf.

    In Haunstetten schossen die Thannhauser ihren ersten Treffer und holten mit dem 1:1 auch ihren ersten Punkt. „Nach der 1:0-Führung durch Daniel Greimel war die Mannschaft viel zu passiv und versäumte es, nachzulegen“, ärgerte sich TSV-Spartenleiter Günther Schmidt. Auch TSV-Coach Thomas Maier war von der Leistung seines Teams arg enttäuscht: „Da wäre mehr dringewesen. Die Mannschaft hat ein schlechtes Spiel gezeigt. Allerdings haben wir momentan auch mit großen Personalproblemen zu kämpfen. Die Spieler aus der zweiten Reihe konnten ihre Chance noch nicht nutzen, da fehlt eben die Qualität.“ Der TSV Haunstetten steht am Samstag (15.30 Uhr) beim Landesliga-Absteiger VfB Durach vor einer schweren Auswärtsaufgabe. „Die Allgäuer Mannschaft ist sehr heimstark. Da müssen wir vor allem kämpferisch dagegenhalten. Vielleicht kann der eine oder andere zuletzt angeschlagene Spieler wieder eingesetzt werden“, hofft Thomas Maier. (AZ/hw)

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