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Fußball-Bezirksliga: Keine Angst vor der „Tormaschine“

Fußball-Bezirksliga

Keine Angst vor der „Tormaschine“

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    In der Fußball-Bezirksliga Süd stehen noch fünf Spieltage auf dem Terminplan. Der Vorsprung des Tabellenführers TSV Schwaben zum Rangzweiten FC Stätzling beträgt nach wie vor zehn Punkte. Doch Coach Sören Dreßler will noch keine Glückwünsche entgegennehmen.

    Das ungleiche Duell Spitzenreiter gegen Schlusslicht gewannen die „Violetten“ mit leicht angezogener Handbremse gegen die TSG Thannhausen mit 5:0. Dagegen hatte der TSV Haunstetten mehr Mühe als erwartet, um den abstiegsbedrohten Aufsteiger SV Mindelzell mit 3:2 zu bezwingen. Erst in den Schlussminuten sorgte ein Doppelpack von Sebastian Kraus für die Wende und den verdienten Heimsieg.

    Es war bereits der zwölfte Dreier, den die Mannschaft von Trainer Thomas Maier auf ihr Haben-Konto brachte. Damit rückten die Haunstetter mit 42 Punkten wieder auf Rang vier. „Dass wir so gut stehen würden, war nicht unbedingt zu erwarten. Ich bin mit dem bisherigen Abschneiden sehr zufrieden“, brachte Spartenleiter Günther Schmidt seine Zufriedenheit zum Ausdruck. „Der auf einem Abstiegsplatz stehende SV Mindelzell hat sich gut verkauft und uns das Leben schwergemacht. Zudem begingen wir leichte Fehler in der Defensive. Andererseits hat die Elf Moral bewiesen, indem sie nach dem Rückstand noch die späte Wende geschafft hat“, urteilte Schmidt.

    Am Samstag (15.30 Uhr) ist der Tabellenfünfte DJK Memmingen zu Gast. Man darf gespannt sein, ob die Maier-Truppe die Memminger „Tormaschine“ – bislang 66 Treffer – in den Griff bekommt.

    Relativ spät (38. Minute) brach Rasmus Fackler-Stamm mit der 1:0-Führung gegen die konditionsschwachen Thannhauser den Bann. Bester Mann der Gäste war der überragend haltende TSG-Keeper Max Baumann, der sogar einen Elfmeter von Woltmann parierte. Er konnte die 0:5-Niederlage in Grenzen halten.

    „Wir wollen dem geschwächten Gegner mit Respekt entgegentreten und voll konzentriert ins Spiel gegen den designierten Absteiger gehen. Außerdem wollen wir den Zuschauern guten Fußball zeigen“, lautete die Ankündigung von Sören Dreßler, die seine Elf in die Tat umsetzen konnte.

    Am Samstag (Anpfiff 15:30 Uhr) steht für den TSV Schwaben das Spiel beim VfB Durach auf dem Programm. „Das wird eine ähnlich schwere Aufgabe wie in Ottobeuren. Da gilt es wieder, Geduld zu beweisen, um die verstärkte Defensive des Landesliga-Absteigers zu knacken. Ich hoffe, dass uns die Führung früher gelingen wird. So viel Glück hat man nur selten, dass man dabei von einem Eigentor des Gegners profitiert“, urteilt Co-Trainer Christian Jaut.

    Der TSV Schwaben setzt am Samstag zum Auswärtsspiel beim VfB Durach wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 12.15 Uhr beim Schwabenhaus/Stauffenbergstraße. Zustiegsmöglichkeit ist in Königsbrunn um 12.30 Uhr beim Hotel Zeller. (hw)

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