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Fußball-Bezirksliga: Kämpfen für den Klassenerhalt

Fußball-Bezirksliga

Kämpfen für den Klassenerhalt

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    Die Fußballer der Bezirksliga Süd stehen nach der langen Winterpause schon ungeduldig in den Startlöchern. Am Wochenende ist Punktspielstart in die Frühjahrsrunde.

    Zum Auftakt hat der TSV Haunstetten am Samstag (15 Uhr) den Spitzenreiter Kissinger SC zu Gast. Zur gleichen Zeit muss der Schwaben Augsburg beim FC Wiggensbach antreten. Der Tabellenzweite Türkspor Augsburg erwartet am Sonntag um 15 Uhr die TSG Thannhausen.

    Die Mannschaft von Trainer Thomas Maier geht gut vorbereitet in die Restrunde. Allerdings blieben die Haunstetter von Verletzungspech nicht verschont. Torhüter Sebastian Pütz (Innenbandriss) und Andreas Jenik (Achillessehne gerissen) fallen länger aus, auch Pasquale Greimel muss derzeit pausieren.

    Für Pütz wird Johannes Knittel von den A-Junioren zwischen den Pfosten stehen. „Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Kissing hat die beste Abwehr der Liga (erst acht Gegentore) und lässt hinten wenig zu. Im Angriff setzen die Kissinger sehr gefährliche Konter“, hat Spartenleiter Günther Schmidt großen Respekt vor dem Aufstiegskandidaten.

    Mit 26 Punkten auf Platz neun ging Haunstetten in die Winterpause. „Aufgrund unseres breiten Kaders bin ich recht optimistisch, dass wir die nötigen Punkte zum Klassenerhalt bald auf unser Konto bringen“, so Schmidt.

    Ob am Samstag im Oberallgäu schon gespielt werden kann, ist sehr fraglich. „Wenn das Spiel in Wiggensbach ausfällt, werden wir einen Gegner zum Testen suchen“, meint Coach Bernd Reinhardt.

    „Auch wenn man davon ausgehen kann, dass das Spitzen-Duo Kissing und Türkspor nicht mehr einzuholen sein wird, bleibt unser Saisonziel auf jeden Fall Rang drei“, sagt Reinhardt und bedauert zugleich: „Mit den Verstärkungen für die Offensive konnte ich leider kaum experimentieren. Nino Kindermann und Frederik Meissner waren teilweise verletzt und Michael Bauer im Urlaub.“ Von den Testspielen hat der TSV Schwaben zwar keines verloren, allerdings war die Chancenverwertung des öfteren unbefriedigend.

    Trainer Kitzler hat personelle Sorgen

    „Es wird Zeit, das es los geht. Unsere Vorbereitung war durchwachsen, da nicht immer alle Spieler zur Verfügung standen. Das Trainingslager in Andechs am vergangenen Wochenende war von Stefan Scheurer bestens organisiert und hat uns einiges gebracht,“ meint Trainer Gerhard Kitzler.

    Personell hat er aber doch einige Sorgen. Damir Suljanovic und Diamant Hoti sind gesperrt, Yildirim Dönmez wurde operiert, Ferhat Keles fällt aus beruflichen Gründen aus und Aliou Sene ist gerade erst aus dem Urlaub zurück. Gut eingefügt haben sich die Neuzugänge Jeromé Fayé und Milan Szabo. Da Torhüter Frank Papsdorf aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung steht, wurden mit Dragan Ignatovic (vorher Thannhausen und FCA-Junioren) und Richard Schwarzer zwei neue Keeper geholt. „Für uns ist ein guter Start sehr wichtig, denn danach kommen drei ganz schwere Spiele. So zählen am Sonntag nur drei Punkte, denn wir wollen weiter ganz oben mitspielen. Unterschätzen werden wir Thannhausen aber keineswegs,“ so Kitzler.

    Thannhausens Trainer Marco Henneberg musste in der Winterpause acht Abgänge hinnehmen. Darunter die ehemaligen FCA-Junioren Tobias Geldhauser (Margertshausen) und Michael Panknin (Eichstätt), sowie Michael Bauer (Schwaben). (hw/AZ)

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