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Fußball-Bezirksliga: Haunstetten bleibt zuhause unbesiegt

Fußball-Bezirksliga

Haunstetten bleibt zuhause unbesiegt

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    Mit einem Tor war Sebastian Kraus am 2:1-Erfolg des TSV Haunstetten gegen Wiggensbach beteiligt.
    Mit einem Tor war Sebastian Kraus am 2:1-Erfolg des TSV Haunstetten gegen Wiggensbach beteiligt. Foto: Krieger

    In der Fußball-Bezirksliga Süd kehrte der TSV Haunstetten mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Wiggensbach in die Erfolgsspur zurück. Mit dem sechsten Dreier haben die Haunstetter nun schon 21 Punkte aufs Konto gebracht und verbesserten sich auf den vierten Platz.

    Dagegen musste sich der Tabellenführer TSV Schwaben mit einem torlosen Unentschieden beim FC Kempten zufriedengeben. Die Fuggerstädter konnten zwar mit 29 Punkten die Spitzenposition behaupten, doch der Verfolger DJK Memmingen hat den Rückstand nun auf zwei Zähler verringert.

    Die Mannschaft von Trainer Thomas Maier bleibt auf dem eigenen Platz eine Macht und ist zu Hause immer noch unbesiegt. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan. Die Allgäuer stellten sich hinten massiv rein und lauerten auf gelegentliche Konter. Erst im zweiten Abschnitt wurde die Elf für ihr Geduldsspiel durch Treffer von Maximilian Murphy und Sebastian Kraus belohnt. Der 2:1-Anschlusstreffer war nur ein vermeidbarer Schönheitsfehler“, skizzierte der zufriedene Spartenleiter Günther Schmidt den Spielverlauf.

    Am Samstag (15 Uhr) muss der TSV Haunstetten beim FC Königsbrunn antreten. Die Brunnenstädter sind inzwischen auf den Relegationsplatz abgerutscht, deshalb trat der bisherige Coach Robert Hellhammer zurück. Sein Amt hat übergangsweise Sebastian Kalkbrenner übernommen. „Dieses Spiel ist auf den ersten Blick eine lösbare Aufgabe. Doch man muss abwarten, wie das FCK-Team auf den Wechsel reagiert“, so die Einschätzung von Schmidt.

    Die Schwaben-Fans waren in Kempten von der unattraktiven „Nullnummer“ arg enttäuscht, da die Mannschaft von Coach Sören Dreßler aus ihrer spieltechnischen Überlegenheit aufgrund der Abschlussschwäche, gepaart mit etwas Schusspech, kein Kapital schlagen konnte. Viele Akteure blieben unter Normalform. Lorenzo Gremes war noch der gefährlichste Angreifer, traf aber nur die Latte, während Rasmus Fackler-Stamm bei der Chancenverwertung einiges schuldig blieb.

    „Auch Partien gegen schwächere Mannschaften sind keine Selbstläufer. Wenn man ganz oben bleiben will, muss jeder Spieler hundert Prozent und mehr bringen. Da sollten sich alle hinterfragen, ob die jeweils bestmögliche Leistung abgerufen wurde“, monierte Sören Dreßler.

    Im Spiel am Samstag (15 Uhr) gegen TV Erkheim muss sich der TSV Schwaben steigern, damit die drei Punkte zu Hause bleiben. „Gegen die Unterallgäuer müssen wir mehr Tempo machen und den Gegner zu Fehlern zwingen. Wenn die Elf bei den Angriffsaktionen mehr Durchschlagskraft entwickelt, werden auch wieder Tore fallen“, ist sich Co-Trainer Christian Jaut sicher. (hw)

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