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Fußball-Bezirksliga: Es geht schon um den Klassenerhalt

Fußball-Bezirksliga

Es geht schon um den Klassenerhalt

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    Bereits nach vier Spieltagen hat für Aufsteiger Stadtwerke SV in der Bezirksliga Nord der Kampf um den Klassenerhalt begonnen. Nach dem 0:4 gegen den TSV Gersthofen ist die Mannschaft ohne Punktgewinn Tabellenletzter. Nun steht am Samstag (18 Uhr) das nächste Derby beim TSV Neusäß auf dem Programm.

    Aufstiegskandidat TSV Schwaben Augsburg kommt dagegen in der Fußball-Bezirksliga Süd immer besser in Fahrt. Nachdem das Team schon im Lokalderby mit 2:0 beim FC Königsbrunn die Oberhand behielt, feierte es am Samstag gegen den BSK Neugablonz beim 7:0 ein wahres Schützenfest. Nicht ganz so erfolgreich war der TSV Haunstetten. Im Nachbarschaftsderby zu Hause gegen den TSV Bobingen kassierte das Team von TSV-Coach Thomas Maier in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich. Mit dem gleichen Ergebnis erkämpften sich die Rot-Weißen beim TSV Ottobeuren einen Auswärtspunkt.

    Der Gegner vom Samstag, der TSV Neusäß um Trainer Marco Löring, zeigte sich am vergangenen Sonntag ziemlich von der Rolle, als er 1:5 bei Cosmos Aystetten unterlag („Kein Kommentar zur Leistung“, so der sportliche Leiter Günter Hausmann).

    Immerhin stehen mit Torhüter Felix Häberl, Fabian Krug, Daniel Birthelmer, Marcel Burda, Philipp Scherer und Yunus Özkan sechs ehemalige FCA-Junioren im Team. „Personell ist Neusäss sehr stark besetzt und ohne Zweifel Favorit“, sagt Stadtwerke-Vorsitzender Peter Billy. Das Training leitet beim Schlusslicht Co-Trainer Mustafa Gürmüs, der aus dem Urlaub zurück ist.

    Allerdings fehlen dem Aufsteiger derzeit wichtige Akteure. Spielertrainer Ajet Abazi, Torhüter Dzemil Abazi, Sebastian Spreitzer und Akif Dogan befinden sich im Urlaub. „Nach dieser trostlosen Darbierung gegen Gersthofen habe ich ein ernstes Wort mit den Spielern gesprochen. Ich bin immer noch der Meinung das wir konkurrenzfähig sind wenn alle an Bord sind,“ so Peter Billy, der den 19-jährigen Jakobson im Stadtwerke-Tor lobte. Mit einem Wechsel liebäugelt Hakan Nurten.

    „Derzeit ist er im Urlaub und beruflich viel in Hamburg. Seiner Forderung nach einer Spielgarantie ist Ajet Abazi nicht nachgekommen. Das letzte Wort über einen Vereinswechsel ist aber nicht gesprochen,“ sagt Billy zu diesem etwas heiklen Thema.

    Am Sonntag (15 Uhr) kommt es zwischen dem gastgebenden FC Stätzling und dem TSV Schwaben zu einem echten Spitzenspiel. Die Hausherren leisteten sich zuletzt gegen den TV Erkheim eine unerwartete 3:4-Heimniederlage. „Mit einem Punkt in Stätzling wäre ich auch zufrieden“, erklärt Reitmeier und Dreßler ergänzt: „Vor diesem Schlagerduell ist keine Extra-Motivation nötig. Die Spieler wissen um die Offensivstärke der Stätzlinger sowie um die Bedeutung dieses Matches. Danach kann man uns leistungsmäßig noch besser einordnen.“

    Im Spiel gegen den Lokalrivalen TSV Bobingen verschenkte die Truppe von Coach Thomas Maier zwei Punkte, da der Ausgleich erst in der Nachspielzeit fiel. Während hier eine gefühlte Niederlage zu Buche stand, überwog beim 1:1-Remis in Ottobeuren die Freude über den Punktgewinn.

    „Das Unentschieden war auch gerecht. Beide Abwehrreihen ließen wenig zu. Das Erfreulichste war, dass wir im Allgäu endlich wieder punkten konnten, nachdem wir dort im Vorjahr alles verloren hatten. Noch wichtiger ist, dass sich einige Langzeitverletzte gesund zurückgemeldet haben“, berichtet der Spartenleiter Günther Schmidt.

    Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet der TSV Haunstetten das Schlusslicht TSG Thannhausen. Die Gäste weisen auf ihrem Konto neben null Punkten auch null erzielte Tore auf. „Trotzdem sollte man diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Abteilungsleiter Schmidt. (AZ, hw)

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