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Fußball: Berg- und Talfahrt hält an

Fußball

Berg- und Talfahrt hält an

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    Die Berg- und Talfahrt der DJK Lechhausen hält in der Kreisliga an. Mit dem 2:1 (1:0) beim Tabellenvorletzten SV Schwabegg verbesserte sich Lechhausen auf Rang sieben. Am Wochenende ist das Team spielfrei, die Begegnung mit Spitzenreiter SpVgg Westheim wurde verlegt. Am Dienstag geht es dann zum TSV Göggingen (10.30 Uhr). Abwärts ging es zuletzt mit dem SV Hammerschmiede. Das 2:3 (0:3) beim Tabellenführer Westheim war das sechste sieglose Spiel in Folge und brachte den SVH an den Rand der Abstiegszone. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der TSV Göggingen in der Hammerschmiede, der am Dienstag (15 Uhr) beim Tabellenzweiten Türkgücü Königsbrunn antreten muss.

    Lechhausen Mit dem dritten Saisonsieg verbesserte sich Trainer Horst Fackelmann mit seiner Mannschaft auf einen Platz im Mittelfeld der Tabelle. Der Abstand auf einen Abstiegsplatz beträgt aber nur zwei Punkte. „Fußballerisch war es gegen Schwabegg sicherlich kein Glanzstück. Die Mannschaft hat sich aber gewehrt und in der zweiten Halbzeit die Begegnung entschieden. Das war für uns ein ganz, ganz wichtiger Erfolg“, so Trainer Fackelmann. Er beklagte wieder verletzungsbedingte Ausfälle. So musste einmal mehr „Oldie“ Marek Zawadzki in der zweiten Halbzeit aushelfen. Dennis Fackelmann (6.) und Angelo Arabia (63.) sorgten mit ihren Treffern für drei Punkte. Die Spielverlegung gegen Westheim kommt Fackelmann nicht ungelegen, Göggingen sei für ihn schwer auszurechnen. „Aber wir wollen etwas mitnehmen“, sagt Fackelmann.

    Hammerschmiede Nach einem guten Saisonstart ging es bei den Siedlern nur noch bergab. Inzwischen stehen die Schützlinge von Trainer Thomas Bock bereits mit einem Bein auf einem Abstiegsplatz. Die knappe Niederlage gegen Westheim war bereits das sechste Spiel ohne Sieg. Doch Bock sagt: „Wir stecken den Kopf nicht in den Sand.“ Bereits in der Halbzeit lag der SVH mit 0:3 in Rückstand. Bock sprach von einem „mutlosen“ Auftritt. „Die Steigerung nach der Halbzeit hat allerdings gezeigt, dass es die Mannschaft drauf hat. Da hat Westheim gewackelt.“ Die späten Tore von Spyridon Dimitropoulos (56./80.) reichten nicht mehr zum Punktgewinn. „Ich muss aber den Finger in die Wunde legen. Wir kassieren zu billige Gegentreffer. Zudem war die Trainingsbeteiligung aus verschiedenen Gründen zuletzt nicht so gut“, übt der SVH-Trainer Kritik.

    Er hofft auf eine Wende am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den TSV Göggingen. Außenseiter sind Florian Sedlak und Co. am Dienstag (15 Uhr) beim Tabellenzweiten Türkgücü Königsbrunn um Spielertrainer Ajet Abazi und seine Torjäger Kerem Cakin und Erdinc Kaygisiz. Beim SVH fehlt weiter der verletzte Marcel Nauruschat. (AZ)

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