Vier Spiele haben die Bayernliga-Fußballer des TSV Schwaben Augsburg (11. Platz, 36 Punkte) noch zu bestreiten und somit vier Gelegenheiten, die nötigen Zähler zum direkten Klassenerhalt zu sammeln. Am Samstag (15 Uhr) hat das Team von Schwaben-Coach Sören Dreßler dabei gleich den Tabellenführer und designierten Regionalliga-Aufsteiger Türkgücü Ataspor München (59 Punkte) zu Gast.
Die erfahrene und mit prominenten Akteuren gespickte Elf von Coach Andreas Pummer (36) stieg aus der Landesliga Südost auf und erklomm nach kurzen Anlaufschwierigkeiten Platz eins, den man seit dem zehnten Spieltag nicht mehr hergab. Bei zehn Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten SSV Jahn Regensburg II ist das Vorrücken in die Regionalliga nur noch Formsache, wenngleich die Münchner in den letzten drei Partien sieglos blieben. Daher ist die Dreßler-Elf keinesfalls chancenlos, zumal die Serie von zehn Spielen ohne Niederlage erst letzten Samstag bei der starken Jahn-Reserve beendet wurde. Schwaben-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier macht eine neue Hochrechnung auf: „Da die Mannschaften hinter uns enger aufgerückt sind, benötigen wir noch sechs Zähler für den Klassenerhalt. Für die Heimspiele müssen wir uns drei Punkte vornehmen, auch wenn alles zusammenpassen muss, um den Spitzenreiter zu bezwingen.“ (chw)