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Für Göggingen bleibt nur ein Umweg

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Für Göggingen bleibt nur ein Umweg

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    Aufgrund der vielen Nachholspiele zeigt die Tabelle der Kreisliga Augsburg zwei Spieltage vor dem Saisonende noch ein ziemlich verzerrtes Bild. Das Spitzenduell der letzten Punktrunde verlor der TSV Göggingen gegen den aktuellen Tabellenführer VfR EM Foret unglücklich mit 1:3. Somit ist für die Gögginger der Direktaufstieg wohl nicht mehr möglich, sie bleiben aber im Kampf um den zweiten Platz noch im Rennen.

    Mit dem 3:3-Remis beim SSV Margertshausen machte der FSV Inningen einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Die TG Viktoria kann nach der Winterpause nicht mehr gewinnen: Gegen den Aufsteiger SV Wulfertshausen kassierte man eine 1:2-Heimniederlage und zuvor reichte es zu Hause im Nachholspiel gegen Margertshausen nur zu einem 1:1-Unentschieden.

    Nun stehen in der Kreisliga Augsburg noch zwei Punktrunden auf dem Programm. Der TSV Göggingen gastiert am Sonntag (15 Uhr) beim Liga-Neuling FC Horgau. Zur gleichen Zeit muss die TG Viktoria beim abstiegsbedrohten Aufsteiger FSV Wehringen antreten.

    Beim Stadtwerke SV ist bereits am Samstag (15.30 Uhr) der FSV Inningen zu Gast. Diese Partie wurde in der Hinrunde getauscht.

    Die 1:3-Heimniederlage gegen den VfR Foret war ein Spitzenspiel auf „Augenhöhe“ mit einem glücklicheren Ende für die Gäste. Deshalb wollte TSV-Coach Josef Lindner auch mit der Kritik sparsam umgehen: „Der Mannschaft kann ich gar keinen Vorwurf machen. Die Einstellung hat gestimmt, mit der spielerischen Leistung war ich auch zufrieden. Beim Stande von 1:1 hatten wir gute Chancen zur 2:1-Führung.“ Beim starken Aufsteiger FC Horgau steht den Göggingern keine leichte Aufgabe bevor. „Horgau hat sich als Liga-Neuling viel Respekt verschafft. Da müssen wir uns besonders anstrengen, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, argumentiert der Gögginger Coach.

    Seit Günter Seiler den Trainerwechsel zum SV Ottmaring bekannt gab, lief es beim zuvor erfolgreichen Kreisligisten nicht mehr optimal. Hinzu kamen einige Ausfälle von wichtigen Stammspielern. Aufgrund der Sturmflaute fiel die TGVA mit bisher 13 Unentschieden auf Platz sieben zurück.

    Trotz einer Dreifachführung reichte es nicht zu einem Auswärtssieg in Margertshausen. „Das 3:3 war schon ein gerechtes Ergebnis. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein“, so der bescheidene Spartenleiter Heiko Karlinski. „Rein rechnerisch sind wir zwar noch nicht gerettet, doch ich bin zuversichtlich, dass wir in den restlichen Spielen die fehlenden Punkte noch holen“, ist Karlinski optimistisch gestimmt. (hw)

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