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Feueralarm im FCA-Hotel

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Feueralarm im FCA-Hotel

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    Feueralarm im FCA-Hotel
    Feueralarm im FCA-Hotel

    Die Nacht vor dem Spiel in Darmstadt werden die Profis und Verantwortlichen des FC Augsburg nicht so schnell vergessen. Zweimal riss sie der Feueralarm in ihrem Hotel aus dem Schlaf, morgens um 3 und um 5 Uhr. Die gute Nachricht: Zweimal war es Fehlalarm. Dennoch ärgerten sich die Augsburger teils über die unruhige Nacht, die die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel am Samstag beeinflusste.

    Präsident Klaus Hofmann, ein Brandschutzexperte, tauchte in der Hotellobby auf, Manager Stefan Reuter zeigte sich irritiert. „Das war schon sehr komisch und eigenartig“, erklärte er. Reuter fragte beim Hotelmanager nach. Scheinbar hatte es einen Druckabfall in der Tiefgarage gegeben, der den Alarm auslöste. Beim zweiten Mal rückte sogar die Feuerwehr an. Der Hotelangestellte erklärte, erst vor einer Woche sei der Alarm gewartet worden, weil es Probleme gegeben hätte. Gänzlich behoben wurden diese wohl nicht.

    Die Spieler reagierten unterschiedlich auf den Schock mitten in der Nacht. Ja-Cheol Koo oder Gojko Kacar schreckten auf und blickten in den Gang, andere Betroffene reagierten entspannter. Marwin Hitz, Vater zweier kleiner Kindern, erzählte von unruhigen Monaten und Nächten, die er hinter sich habe. Lachend sagte er: „Ich habe gedacht, das Kind schläft, und bin wieder eingeschlafen.“

    Trainer Baum, ebenfalls zweifacher Vater, schloss sich an. „Wenn man weiß, wie viele Kinder unsere Spieler haben, haben sie jeden Abend ihren Weckruf. Zumindest bei mir ist das der Fall. Das war nichts Besonderes.“

    Den Verdacht, Konkurrent Darmstadt hätte hinter den Fehlalarmen gesteckt, äußerte kein Augsburger. Und auch Reuter wirkte am Samstag weniger verärgert. Aus gutem Grund: „Nach einem Sieg regst du dich über so etwas nicht auf.“ (joga)

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