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Faustball: Das Wunder ist ausgeblieben

Faustball

Das Wunder ist ausgeblieben

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    Das erhoffte Wunder, das die Faustballer des TV Augsburg vor dem Abstieg in die 2. Liga retten sollte, ist nicht eingetreten. Die Mannschaft verlor auch ihr letztes Heimspiel gegen den TV Stuttgart-Stammheim, sodass sie nach nur einem Jahr 1. Bundesliga wieder eine Liga zurück müssen.

    Die Hoffnungen des TVA auf den Klassenerhalt hatten allerdings schon vor dem entscheidenden Abstiegsspiel einen weiteren Dämpfer erhalten, denn die Gastgeber mussten neben dem langzeitverletzten Florian Reich auch noch Zweitangreifer Steffen Sellmann ersetzen, so dass dem ebenfalls leicht angeschlagenen Maximilian Horber die notwendige Unterstützung im Angriff fehlte. Dementsprechend unsicher agierte die erneut umgestellte TVA-Truppe und verlor gleich die beiden Auftaktsätze jeweils mit 4:11.

    In Satz drei schienen die Gastgeber beim Stand von 10:9 dem Spiel noch eine Wende geben zu können, doch der Satzball wurde nicht genutzt und so in der Verlängerung noch mit 11:13 verloren. Mit dem gleichen Ergebnis kämpfte sich der TVA ebenfalls nach Abwehr eines Satzballes nochmals zurück in die Partie, doch den Schwung konnten die Platzherren nur bis zu einer 9:6-Führung mitnehmen, sodass der Satz nach fünf Fehlern in Serie mit 11:9 an die Gäste ging.

    Danach war die Kampfmoral des TVA gebrochen und man ergab sich den Stuttgartern fast widerstandslos mit 4:11 zur 1:5-Niederlage. Damit hat die letzte Partie beim bereits als Meister feststehenden TSV Pfung-stadt nur noch statistischen Wert, da am Samstag im Fernduell um den Abstieg die TSG Tiefenthal mit einem Sieg gegen den TV Waibstadt uneinholbar vor den TVA gesetzt hatte. (dpa)

    TVA Horber, Hummel, Perro, Schneeweis, Stanikowski, Ulrich, Wehle

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