Wenn die FCA-Spieler Sascha Mölders, Tobias Werner und Daniel Baier am Montag (15.30 Uhr) im Einrichtungshaus Segmüller in Friedberg die neuen Trikots des Bundesligisten vorstellen, dann wird nicht nur das Design neu sein, sondern auch der Hersteller.
Wie bereits mehrfach in unserer Zeitung berichtet, wechselt der FCA den Ausrüster: vom schwäbischen Familienunternehmen Jako (seit 2010), zum US-Weltkonzern Nike.
Gestern gab der FC Augsburg den Deal bekannt. Die kommenden vier Jahre werden die Augsburger Profis, aber auch alle Nachwuchsmannschaften Spiel-, Trainings- und Freizeitkleidung mit dem markanten Logo, dem Swoosh, tragen.
„Wir freuen uns, weil wir mit Nike einen starken Partner gewinnen, der uns in den nächsten Jahren begleiten und unterstützen wird. Unsere Fans können sich nicht nur auf schöne Trikots, sondern auch auf eine attraktive Fankollektion freuen“, lassen sich FCA-Geschäftsführer Peter Bircks und Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport, in der vereinseigenen Pressemitteilung zitieren.
Eigens für den FCA hergestellte Trikots wird es aber nicht geben, die haben auch Mainz, Bremen oder Freiburg nicht. Die sind bei Nike den wirklich großen Klubs wie Barcelona oder Arsenal vorbehalten.
Wie die Trikots aussehen werden, ist ein wohl gehütetes Geheimnis. Im Internet kursieren zwar schon Bilder, doch keiner weiß, ob die Blogger damit richtig liegen. Nach Informationen unserer Zeitung wird der FCA zu Hause in Weiß antreten, auswärts in Grün. Das Ausweichtrikot hat eine dunkle Farbe.
Geheim ist auch, wie viel es der amerikanischen Sportartikelfirma wert ist, dass der FCA ihre Trikots trägt. Eintracht Frankfurt, die den gleichen Wechsel vollzogen hat, soll, so wird spekuliert, drei Millionen Euro jährlich kassieren. Der Marktwert des FCA soll bei rund einer Million Euro liegen. (ötz/oll)