Der Keeper machte ein gutes Spiel. Das bezieht sich allerdings auf die zweiten 45 Minuten. Vor dem Wechsel hatte der Schweizer so gut wie nichts zu tun. Schon vor dem entscheidenden 1:2 verhinderte er mit einer tollen Reaktion ein Gegentor. Note 2
Ging buchstäblich dahin, wo es wehtut und wurde in der ersten Hälfte auch einmal böse von Karaman gefoult. Zeigte sich auch offensivfreudig. Nach der Pause schlichen sich dann aber Fehler ein. Beim 1:1 stand Opare ebenso weit weg vom Torschützen Füllkrug wie Kollege Danso. Note 4
Ein Einwurf an der Seitenlinie ist bei ihm wie eine Flanke. Ansonsten war Danso in der Abwehr zunächst sehr zuverlässig. Als Hannover nach dem Wechsel besser in Schwung kam, hatte er aber auch ein paar Schwierigkeiten. Note 4
Spielte dieses Mal auf der linken Innenseite. Kann er auch. War sehr präsent und meist konzentriert. Note 2,5
In der Verteidigung bot Max eine ordentliche Leistung. Seine Schwächen hatte er im Spiel nach vorne. Zumindest kamen seine Pässe nicht so an wie gewohnt. Note 3,5
Auch er war in der ersten Hälfte meist anspielbar und machte durchaus ein solides Spiel. Nach dem Wechsel verlor aber auch er völlig den Faden. Machte nach 88 Minuten Platz für Moravek. Note 4
Der Kapitän spielte ebenso wie seine Kollegen in der ersten Hälfte so gut wie fehlerfrei. Nach dem Wechsel blieb aber auch er nicht von manchen Schwächen verschont. Note 3
Stand erstmals seit dem 2:1-Sieg in Frankfurt am 4. Spieltag wieder in der Anfangsformation. War durchaus bemüht und riskierte auch einmal einen Weitschuss. So richtig ging der Knoten aber bei ihm nicht auf. Trainer Baum holte ihn nach 72 Minuten runter und brachte dafür Marcel Heller. Note 4,5
Mit seinem „linken Schlegel“ hätte er bereits nach neun Minuten fast das 1:0 erzielt. Bewies oft ein gutes Auge, wenngleich er bei manchen Aktionen etwas hektisch wirkte. Traf dann nach 33 Minuten zum 1:0. Gehörte auch nach dem Wechsel zu den besseren Akteuren. Note 2,5
Bärenstarke Vorstellung in den ersten 45 Minuten. Holte sich auch schier aussichtslose Bälle und beeindruckte mit guten Aktionen und vor allem mit seiner Schnelligkeit. Konnte dieses Tempo aber in den zweiten 45 Minuten nicht halten und verlor viel von seiner Aggressivität. Note 3
Der Isländer war viel in Bewegung und wesentlich frischer und agiler als zuletzt in Hoffenheim. Vielleicht in manchen Situationen zu ballverliebt, aber auf alle Fälle ein Unruheherd für die gegnerische Abwehr. Nach dem Wechsel ging auch ihm die Kraft aus. Für ihn kam nach 72 Minuten Ja-Cheol Koo. Note 3,5
Der Südkoreaner löste Finnbogason ab und hatte kurz darauf eine Riesenmöglichkeit für Augsburg. Aber ansonsten trat Koo nicht mehr groß in Erscheinung.
Er versuchte, noch einmal Schwung zu bringen, als er nach 72 Minuten für Schmid kam. Das klappte aber nur noch leidlich.
Kam nach 88 Minuten für Rani Khedira. Konnte in der kurzen Zeit nicht mehr viel bewegen. Wolfgang Langner
Es können nur Spieler benotet werden, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.