Wie weit ist der Abstand zwischen den Innenverteidigern Ragnar Klavan und Jan-Ingwer Callsen-Bracker im Abwehrfall? Wie tief steht Halil Altintop hinter Stürmer Sascha Mölders, wenn ein schneller Konter eingeleitet werden soll?
Diese Fragen bekommt nun auch FCA-Trainer Markus Weinzierl im Training sekundenschnell beantwortet. Gestern testeten die FCA-Profis ein auf einer modernen Funktechnologie aufbauendes Analysesystem der Münchner Firma Kinexon. Vorteil gegenüber einem GPS-System: die Spieler können viel genauer lokalisiert werden. Die Spieler tragen eine Weste mit einem Sender, der ihre Daten wie Position, Laufgeschwindigkeit und Laufstrecke über mobile Antennen zum Rechner übermittelt. „Ich glaube, das ist ein Schritt nach vorne, um noch mehr Daten aus einer Trainingseinheit rauszuziehen“, sagt Weinzierl. Es kann nun auch kein Spieler mehr bei Konditionseinheiten mogeln. (ötz) Der Artikel wurde um 15.50 Uhr abgeändert