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FC Augsburg: Historische Derbys gegen München: Bringt das 13. Spiel Augsburg Glück?

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Historische Derbys gegen München: Bringt das 13. Spiel Augsburg Glück?

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    April 2014: Auch die Bayern kann man schlagen. Sascha Mölders gelang das Tor zum 1:0-Heimsieg in der Arena.
    April 2014: Auch die Bayern kann man schlagen. Sascha Mölders gelang das Tor zum 1:0-Heimsieg in der Arena. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Die Bilanz ist relativ deutlich. 12 Mal standen sich der FC Augsburg und der FC Bayern München in Bundesligazeiten bisher gegenüber. Der Rekordmeister gewann dabei zehn Partien – Augsburg immerhin zwei. Allerdings gab es darunter auch ganz enge Spiele, in denen der übermächtige Nachbar gewaltig zittern musste oder auch großzügige Unterstützung vom Schiedsrichter bekommen hat. Vielleicht steht dem FCA im 13. Aufeinandertreffen wieder ein bisschen mehr das Glück zur Seite. Ein kurzer Rückblick auf Spiele, die in besonderer Erinnerung geblieben sind.

    1. Treffen in der Bundesliga: Als Aufsteiger wurde der FCA vor der Partie gegen Bayern nur müde belächelt. Wer es gnädig meinte, tippte am 6. November 2011 im Heimspiel auf ein 0:4 oder ein 0:5. Doch der FCA leistete Widerstand. Die Münchner hatten am Ende Dusel, als FCA-Stürmer Edmond Kapllani (83.) freistehend an Manuel Neuer scheiterte. Der FC Bayern siegte gerade noch mit 2:1. Für Erheiterung sorgte für die FCA-Fans wenigstens in der Nachspielzeit noch ein „Nacktflitzer.“

    Sascha Mölders "Fußball-Gott": Am 5. April 2014 wurde dann Augsburgs damaliger Stürmer Sascha Mölders zum „Fußball-Gott“. Mölders (derzeit TSV 1860 München) war verantwortlich für den ersten Bundesligasieg gegen die Bayern in der Vereinsgeschichte. Bereits nach 31 Minuten brachte Mölders mit seinem Treffer die Augsburger Arena zum Beben. Bayern war nicht in der Lage, den „Bock umzustoßen.“

    Bobadilla düpiert Neuer und Elfmeter-Geschenk für den FC Bayern

    Bobadilla düpiert Neuer: Auch am 9. Mai 2015 gewannen die Augsburger in München mit 1:0. Rául Bobadilla düpierte Manuel Neuer nach über 70 Minuten mit einem „Hackentrick.“ Bayern hatte noch Dusel, als Augsburgs damaliger Kapitän Paul Verhaegh einen Foulelfmeter an den Pfosten schoß.

    Ein Elfmeter-Geschenk: Am 12. September 2015 sorgte dann Schiedsrichter Knut Kircher dafür, dass die Punkte in München blieben. Augsburg schäumte vor Wut, als Kircher nach einem harmlosen Zweikampf zwischen Verhaegh und Douglas Costa in der letzten Minute auf den Elfmeterpunkt zeigte. Thomas Müller verwandelte dieses Geschenk zum 2:1-Sieg.

    Der Untergang: Ein Debakel erlebte der FCA am 1. April dieses Jahres. Nach einer desolaten Leistung ging Augsburg mit 0:6 unter. Der FCA musste dann schließlich bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt zittern. Eine Niederlage, die noch heute im Augsburger Lager wurmt. Jetzt besteht Gelegenheit zur Revanche.

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