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FC Augsburg: FCA-Spieler feiern Sechs-Punkte-Woche auf der Wiesn

FC Augsburg

FCA-Spieler feiern Sechs-Punkte-Woche auf der Wiesn

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    Eine Gruppe FCA-Spieler nutzte den freien Montag für einen Wiesn-Besuch.
    Eine Gruppe FCA-Spieler nutzte den freien Montag für einen Wiesn-Besuch. Foto: FC Augsburg/Twitter

    Durchatmen und Akku aufladen hieß es für die Fußball-Profis des FC Augsburg. Nach zwei Siegen in der englischen Woche hatte Trainer Markus Weinzierl ihnen zwei Tage frei gegeben. Ein Teil der Mannschaft nützte den Montag zu einem Besuch auf dem Oktoberfest – ohne das Trainerteam.

    „Was die Spieler am freien Tag machen, weiß der Trainer nicht, aber das haben sie sich verdient“, war der Trainer nach dem erfolgreichen Ausklang der arbeitsreichen Woche mit drei Spielen spendabel. „Wir hatten keinen freien Tag, den haben wir jetzt nachgeholt. Mit sechs Punkten und einem guten Spiel in Leverkusen sind wir hochzufrieden.“ Nach den Niederlagen zu Saisonbeginn sind auch die mittelfristigen Planungen wieder im Soll. „Mit neun Punkten nach sechs Spieltagen können wir sehr gut leben“, sagt Weinzierl.

    Paul Verhaegh nach Gehirnerschütterung zurück im Training

    Unter den 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC, der besonders durch die Nachbetrachtung durch Berlins Torhüter Thomas Kraft und Trainer Jos Luhukay für Aufregung sorgte, hat Weinzierl einen Schlussstrich gezogen: „Es gibt keine Notwendigkeit mehr, über das Spiel zu reden. Es ist für uns erledigt.“

    Für Kapitän Paul Verhaegh, 31, noch nicht ganz. Er musste mit einer leichten Gehirnerschütterung vom Platz. Gestern trainierte er schon wieder bei ausgewählten Übungen mit. „Ich habe keine Beschwerden mehr, auch wenn ich mich an einige Spielminuten nicht mehr erinnern kann“, sagte Verhaegh. Ob er am Sonntag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg auflaufen kann, wird sich am Ende der Woche entscheiden.

    Markus Feulner ist angeschlagen

    Angeschlagen ist auch noch Markus Feulner, der sich beim Warmmachen in der Halbzeitpause des Bremen-Spiels am Knie (Kapsel) verletzt hatte. „Ich hoffe, er kann am Donnerstag oder Freitag wieder voll trainieren“, sagt Weinzierl. Weiter fehlen Dominik Reinhardt (Achillessehne), Sascha Mölders (Außenbandriss) und Jan Moravek (Kreuzbandriss).

    Doch auch ohne dieses Quartett scheint der FCA taktisch variabler als in der vergangenen Saison zu sein. Ein Beispiel: Weinzierl holte Nikola Djurdjic von der Tribüne, und der Serbe wirbelte die Hertha-Abwehr mit seiner wuseligen Art bei seinem zweiten Startelf-Einsatz durcheinander. Ist das der neue FCA 14/15? Nein, sagt Weinzierl: „Die Variationsmöglichkeiten waren letzte Saison schon da. Jetzt haben wir wieder eine gute Mannschaft. Die Spiele sind alle eng, es sind 50:50-Spiele.“ Bundesliga: Rückblick 6. Spieltag

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