Die beiden Reserve-Handballteams des TSV Haunstetten wandelten auf unterschiedlichen Pfaden: Während den Bayernliga-Frauen mit einem 31:29-Sieg gegen die HSG Dietmannsried ein kleiner Befreiungsschlag gelang, treten die Männer in der Landesliga Süd nach einer 26:27-Niederlage gegen die HSG Würm weiter auf der Stelle.
„Das war enorm wichtig für unsere Psyche. Man hat gesehen, dass dies auch gegen ein Team des vorderen Drittels möglich ist“, so Trainerin Anja Dickl. Gegen die Allgäuer wurde es nach überlegen geführter erster Halbzeit allerdings bis Spielende noch so richtig spannend. Drei Minuten vor Schluss stand es 29:29. Der TSV hatte dank der besseren Physis das glückliche Ende für sich.
Tore Niebert A. (7/4), Meier, Smotzek Sa. (je 6), Hänsel, Keskin (je 4), Drasovean L. (3), Kurstedt A. (1)
Sauer war Männer-Trainer Rene Schnitzlein nach der zweiten Heimniederlage in Folge: „Das bringt uns in eine ganz ungünstige Position.“ Die Würmer hatten bis dato ebenfalls nur einen Sieg auf der Habenseite. Haunstetten wirkte jedoch gerade im ersten Durchgang übernervös. Beim 11:15 zur Pause musste man sich schon einige Sorgen machen, aber der TSV zeigte sich in folge wesentlich stärker und kam in der zweiten Hälfte auch mehrfach zum Anschluss. Einzig der F.hrungstreffer sollte nicht gelingen.
Tore Albrecht (10/5), Volmering, Fischer F. (je 4), Pieniack (3), Seitz, Link F. (je 2), Neumeyer (1)