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Entscheidende Wochen für Haunstetten

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Entscheidende Wochen für Haunstetten

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    Souveräne Siege gab es für die Handball-Reserven des TSV Haunstetten. Die Landesliga-Frauen ließen gegen den TSV Simbach beim 33:21 (13:9) in eigener Halle ebenso nichts anbrennen wie die Bezirksoberliga-Männer beim 38:25 (17:12) in Donauwörth.

    Nicole Bohnet tankte mit ihrem Frauen-Team gegen Simbach gehörig Selbstvertrauen im Hinblick auf die drei Spitzenspiele vor der Weihnachtspause: „Wir wussten, dass das die vielleicht letzte Möglichkeit ist etwas auszuprobieren. Denn ab jetzt gilt‘s.“ Nun stehen für die Rot-Weißen mit München-Laim, Vaterstetten und Taufkirchen drei der vier Aufstiegskandidaten auf dem Plan.

    Das Spiel gegen die Innstädter verlief für Haunstetten unspektakulär, zu überlegen waren sie wegen ihrer individuellen Klasse. Kurz keimte bei den Simbachern nach der Pause Hoffnung auf, eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff war diese komplett zerstört (23:12). Bohnet hob im Anschluss die Teamleistung hervor, was sich auch in der Torjägerliste der Landesliga Süd zeigt: Mit Isabell Drasovean (32 Tore) rangiert die erste TSV-Spielerin auf Platz 32. Bohnet: „Wenn wir weiter so schwer ausrechenbar bleiben, mache ich mir keine Sorgen.“

    Haunstetten Meier, Drasovean J., Strauch (je 6), Schnorr (3), Eckert, Drasovean I., Smotzek Sa. (je 2), Kubitza (2/2), Tischinger V., Hochmair, Henkel, Kurstedt (je 1)

    Das Rundum-Sorglos-Paket scheint zur Zeit auch Männer-Coach Carsten Ronis geschnürt zu haben: Trotz eigener Abwesenheit aufgrund von Auslandverpflichtungen ließen sich seine Jungs in Donauwörth nicht düpieren und liegen bei acht Siegen und einem Unentschieden immer noch einen Minuszähler vor dem Lokalrivalen Göggingen. Haunstetten zeigte an der Donau zwar nicht unbedingt seine beste Vorstellung, allerdings war diese gegen die doch etwas bieder wirkenden Gastgeber nicht nötig. Mit ständigen Tempoverschärfungen hatte man den VSC schnell an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht und konnte so auch die Ruhephasen weitaus besser für sich nutzen.

    Im Derby trifft Haunstetten auf das überraschend starke Gersthofen (Samstag, 20 Uhr, Albert-Loderer-Halle). Vor der Runde wurde der Gast als sicherer Absteiger eingestuft, doch er steht im Tabellenmittelfeld und hat bereits für mehrere Überraschungen gesorgt. (hv)

    Haunstetten Stegmann (10), Spörhase (9), Tischinger (5/1), Neymeyer, Gruber, Fischer F. (je 3), Link F., Pieniack (je 2), De Carlo (1)

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