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Eishockey im Akkord

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Eishockey im Akkord

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    Eishockey im Akkord
    Eishockey im Akkord Foto: Klaus Rainer Krieger

    Von Peter Deininger Sieben DEL-Spiele in 14 Tagen, davon fünf Heimspiele, für die Panther beginnt heute mit der Partie gegen die Straubing Tigers (19.30 Uhr) "die entscheidende Phase", glaubt Geschäftsführer Max Fedra.

    Seine Hochrechnung: "Wenn wir auch in der zweiten Hälfte der Vorrunde 40 Punkte machen, müssten wir einen Platz in den Play-offs sicher haben." Neun dieser 40 Zähler haben die Panther bereits gesammelt, in den nächsten Tagen soll der Punktestand weiter erhöht werden.

    Gerade in den Heimspielen war die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell bislang sehr erfolgreich. Die nächsten Partien im Curt-Frenzel-Stadion: am Dienstag gegen Straubing am Freitag gegen Nürnberg Dienstag, 30. 12. - Wolfsburg Sonntag, 4. 1., gegen Iserlohn Dienstag, 6. 1., gegen

    "Das sind alles Rivalen im Kampf um die Play-Offs", weiß Fedra. Dass der von einer Statistikfirma in Übersee ausgearbeitete Spielplan in so kurzer Zeit derart viele Partien im Curt-Frenzel-Stadion vorsieht, ist für Fedra kein Problem.

    "Die Karten-Nachfrage ist gut. Ich hoffe, dass aus Straubing und am Freitag aus Nürnberg viele Fans mitkommen", sagt er. Einen Seitenhieb auf das DEL-Management kann er sich dennoch nicht verkneifen. "Den Spielplan in der ersten DEL-Saison habe ich damals bei mir zu Hause gemacht und damit waren alle zufrieden", erinnert Fedra an die Zeiten, als er in der Liga den Sportbetrieb mitorganisierte.

    Vor dem heutigen Spiel gegen Straubing musste sich Scott Barney vom Mannschaftsarzt Dietmar Sowa am rechten Ellenbogen behandeln lassen. "Der Schleimbeutel war verletzt. Wir haben die Wunde durchgespült." Der Panther-Stürmer bekommt Antibiotika. "Wahrscheinlich kann er gegen Straubing spielen", so Sowa. Ob Uli Maurer nach seiner Matchstrafe am Freitag gegen Straubing dabei sein kann, war bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht bekannt.

    Zu diesem Zeitpunkt tagte die DEL-Disziplinarkommission mit Jörg Mayr, Bernd Schnieder und Jörg von Ameln noch. Panther-Stürmer Michael Kreitl wird gegen die Niederbayern wieder den vierten Sturm führen. "Wenn wir an die Leistungen der vergangenen Woche anknüpfen, gewinnen wir. Wir dürfen nur nicht leichtsinnig werden." Das 3:7 in Hannover vom Sonntag hatte er gestern bereits wieder abgehakt.

    "Wir sind am Anfang nicht ins Spiel gekommen und haben dann einige fragwürdige Strafzeiten erhalten. Aber solche Spiele wird es immer wieder geben." Der 33-Jährige hat sich an Akkordarbeit zum Jahreswechsel gewöhnt. "Ich mache das ja schon ein paar Jahre mit", meint Kreitl, der an Heiligabend mit Frau und Sohn in Peiting feiert. Am ersten Feiertag wird trainiert und am zweiten Feiertag stehen eine Übungseinheit und die Partie gegen Nürnberg auf dem Programm.

    Aktion Ab 16 Uhr organisieren die Fan-Clubs der Panther vor dem Eishockeymuseum einen kleinen Weihnachtsmarkt. Hintergrund: Die Aktion "Hockeyfans United - die 80 hat Kraft" betont die Solidarität mit dem erkrankten Kölner Robert Müller und sammelt Geld für eine Kinderkrebs-Stiftung.

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