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Eishockey: Panther-Baustellen

Eishockey

Panther-Baustellen

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    Blick auf die Nordtribünen im Curt-Frenzel-Stadion: Teile davon werden frühestens am Jahresende zu benützen sein.
    Blick auf die Nordtribünen im Curt-Frenzel-Stadion: Teile davon werden frühestens am Jahresende zu benützen sein. Foto: Annette Zoepf

    Die Panther haben noch einige Baustellen: Ins städtische Curt-Frenzel-Stadion können sie erst in zwei Wochen, die Mannschaft musste in den vergangenen drei Testspielen Niederlagen hinnehmen. „In Österreich zeigten wir Ermüdungserscheinungen, aber im Spiel am Donnerstag gegen den EHC Biel waren wir die bessere Mannschaft“, versichert Verteidiger Steffen Tölzer nach dem 3:5. „Wir hatten Pech im Abschluss, die Schweizer erzielten dagegen mit wenigen Schüssen fünf Tore.“ Der Abwehrspezialist ist aber noch nicht beunruhigt. „Hauptsache es klappt nächste Woche beim ersten DEL–Spiel in Iserlohn.“

    Zuvor haben die Panther noch zwei wichtige Termine. Am heutigen Samstag (13 bis 15 Uhr) präsentiert sich die Mannschaft in der Sterndl Alm auf dem Plärrer ihren Anhängern, am Sonntag (18.30 Uhr) folgt der letzte Test beim DEL-Konkurrenten Straubing Tigers. Trainer Larry Mitchell hofft darauf, dass er dabei mehr Personal zur Verfügung hat als gegen Biel. Gegen die Schweizer fehlten vier Verteidiger. „Sie haben am Freitag trainiert und ich gehe davon aus, dass sie am Sonntag spielen können“, meinte Mannschaftsarzt Dietmar Sowa.

    Auch das Management hat seine Baustelle. Denn erst am 21. September können die Panther ins Curt-Frenzel-Stadion einziehen, am 23. September bestreitet die Mannschaft ihr erstes Heimspiel. Architekt Uwe Schlenker gibt sich zuversichtlich. „Alles läuft nach Plan.“ Aber die Kabinen unter der Südtribüne (Gesundbrunnen) werden wohl erst auf den letzten Drücker bezugsfertig.

    Auf der Nordseite entsteht das neue Stadiongebäude, die Tribünen sind größtenteils bereits montiert. „Die zwei obersten Stufen im Nordwesten werden jedoch erst im nächsten Jahr eingebaut, weil wir den Platz in dieser Saison noch für einen Polizeicontainer sowie die Behindertenplätze benötigen“, erklärt Uwe Schlenker.

    Die für die Gästefans vorgesehenen Zuschauerränge im Nordosten werden laut Schlenker frühestens am Jahresende benutzt werden können, wenn der Gebäuderohbau und die Ostspange fertiggestellt sind. Das Dach folgt erst 2013. Das könnte zu Problemen bei Regen oder Schneefall führen, weil die Lücke zwischen Eisbahn und Gebäude nach oben trichterförmig größer sein wird als in der Vergangenheit. „Da müssen wir die Entwicklung abwarten, zum Glück ist es die Nord- und nicht die windanfällige Westseite“, so Schlenker.

    Die Südseite bleibt ein Provisorium ohne Außentüren, weil es noch Abstimmungsbedarf mit den Panthern über das künftige Zugangskontrollsystem in der Arena gibt. „Es macht keinen Sinn jetzt Boden und Türen einzubauen und nach der Saison alles herauszureißen, um die elektrischen Leitungen zu verlegen“, meint Schlenker.

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