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Eishockey: Die Augsburger Panther fahren mit Frust nach Mannheim

Eishockey

Die Augsburger Panther fahren mit Frust nach Mannheim

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    Nach der unglücklichen Niederlage in Iserlohn muss Stürmer Florian Schnitzer nach Vorne schauen. Die Mannheim Adler warten auf die Panther aus Augsburg.
    Nach der unglücklichen Niederlage in Iserlohn muss Stürmer Florian Schnitzer nach Vorne schauen. Die Mannheim Adler warten auf die Panther aus Augsburg. Foto: Ulrich Wagner/ Archiv

    Die Stimmung im Bus ist gedrückt. „Die Niederlage in Iserlohn war frustrierend“, gibt Panther-Torhüter Patrick Ehelechner zu. „Wir haben derzeit viel Pech bei unseren Gegentoren. Die Jungs versuchen die Schüsse zu blocken und fälschen die Scheibe dabei manchmal unglücklich ab.“ Das war aber nur ein Grund für das 4:5 nach Verlängerung am Sonntag bei den Roosters. „Kopfsache“, nennt es Ehelechner, dass die Panther wieder einmal einen  deutlichen Vorsprung (4:1) verspielten.

    Trainer Larry Mitchell verwies angesäuert auf die Schiedsrichter, die einen weiteren Treffer von Derek Whitmore nicht anerkannten und seiner Meinung nach vor dem Ausgleich zum 4:4 ein Foul an einem Augsburger nicht ahndeten. „Es hilft ja nichts wir müssen positiv bleiben, deshalb ist es gut, dass wir bereits am Dienstag wieder spielen“, sagt Ehelechner.

    Die Mannheimer Adler gehören zur DEL-Spitze

    Die Gastgeber der Mannheimer Adler gehören allerdings zur DEL-Spitzenklasse. „Das ist ein richtiges All-Star-Team“, weiß der Panther- Schlussmann. Beim 5:0 am Sonntag gegen den ERC Ingolstadt standen zahlreiche NHL-Profis auf dem Eis. Jason Pominville (Buffalo Sabres) erzielte drei Treffer, Rückkehrer Jochen Hecht erlebte einen emotionalen Empfang der 10000 Adler-Fans und der ehemalige Panther-Torhüter Dennis Endras zeigte sich von seiner besten Seite.

    Auch Ehelechner war schon einmal bei den Adlern tätig. Aber das ist lange her. Ehemalige Kollegen im Team der Mannheimer sind die Brüder Yannic und Dennis Seidenberg. Verteidiger Dennis gewann 2011 mit den Boston Bruins den Stanley Cup in der NHL und überbrückt den Arbeitskampf in Nordamerika bei den Mannheimern.

    DEL: Die Hamburger Freezers warten am Freitag auf die Panther

    Die Adler sind heute als Tabellenzweiter Favorit. „Gegen Spitzenmannschaften haben wir uns meistens gut verkauft“, hofft Torhüter Ehelechner auf eine ansprechende Leistung seines Teams. Am Freitag folgt das nächste Gastspiel bei den Hamburg Freezers. Erst am Sonntag gegen den ERC Ingolstadt haben die Panther wieder Heimrecht. Dann soll auch die Anzeigetafel funktionieren, die am Freitag beim 6:3 gegen Wolfsburg streikte.

    Nach Meinung von Daniel Schafnitzel aus der Panther-Geschäftsstelle hakt es am Datentransport vom Rechner zur Tafel. „Im VIP-Gebäude hängt alles an einem einzigen Stromkreis. Da kann es zum Problem werden, wenn die Heizstrahler in den Sponsorboxen oder ein Leberkäs-Bräter in der Küche eingeschaltet werden.“

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