Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Augsburger Panther gehen wieder auf Torejagd

Eishockey

Augsburger Panther gehen wieder auf Torejagd

    • |
    Rhett Gordon von den Augsburger Panthern
    Rhett Gordon von den Augsburger Panthern Foto: Ulrich Wagner

    Duisburg l AZ/unz l Die Augsburger Panther gehören zum gehobenen Mittelfeld in der deutschen Eishockey-Liga (DEL). Ein besonders dankbarer Gegner sind in dieser Saison die Duisburger Füchse für die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell.

    Das 5:0 (4:0, 1:0 , 0:0) am Sonntag war bereits der dritte Saisonsieg gegen den Tabellenletzten für die Augsburger, die damit nach dem 4:3 am Freitag gegen Nürnberg ein perfektes Wochenende erlebten. Am Dienstag im Heimspiel gegen Wolfsburg könnten die Panther das Jahr mit einem weiteren Sieg beschließen.

    Die Zahlen auf dem Spielberichtsbogen sprachen bereits vor der Partie für die Gäste. Während die Augsburger auch ohne ihre Angreifer Chris Collins (gesperrt) und Mathis Olimb (verletzt) 20 Spieler aufbieten konnten, war bei den Füchsen bereits bei "16" Schluss. Zwei Torhüter, fünf Verteidiger, neun Stürmer schickte der Duisburger Trainer Dieter Hegen aufs Eis, die anfangs nur Spalier für die Panther standen. Nach acht Minuten führten die Augsburger durch Mark Murphy, Rhett Gordon und Thomas Jörg mit 3:0.

    Ilpo Kauhamen löste daraufhin Lukas Lang im Füchse-Tor ab. Am Spiel änderte sich zunächst nichts. Scott Barney erhöhte nach einem Kauhanen-Fehler auf 4:0. Gerade auf der Torhüterposition waren die Panther weitaus besser besetzt. Denn Dennis Endras reagierte im ersten Drittel dreimal glänzend als Alexander Selivanov und Steve Palmer allein vor ihm auftauchten.

    Angesichts der deutlichen Führung könnte Panther-Trainer Mitchell auch seiner vierten Reihe Spielpraxis verschaffen, die mit Förderlizenzspieler Martin Schymainski, Aushilfsstürmer Thomas Gödtel und Christian Wichert eine außergewöhnliche Besetzung hatte. Den nächsten Treffer erzielte aber wieder der Kapitän. Mark Murphy profitierte von einem katastrophalen Fehlpass der Füchse. Die Panther kontrollierten das Spiel - selbst in Unterzahl gerieten sie gegen die schwachen Gastgeber kaum in Bedrängnis.

    Die Duisburger haben kürzlich Meister Berlin besiegt, gestern waren sie früh mit ihrem Latein am Ende. Bei etwas mehr Konzentration in Überzahl hätten die Augsburger sogar den höchsten Auswärtssieg ihrer DEL-Geschichte erzielen können. So stammt die Bestleistung weiterhin aus der Saison 1994/1995 (7:1 in Weißwasser).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden