Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey - AEV: Sieben Neulinge für die Panther am Start

Eishockey - AEV

Sieben Neulinge für die Panther am Start

    • |
    Panther
    Panther Foto: Ulrich Wagner

    Die Arbeit bei den Panthern beginnt für Chris Heid mit einer kleinen Reise in die Vergangenheit. Der Deutschkanadier trifft heute mit Augsburg in Füssen auf seine bisherigen Teamkollegen von den Krefelder Pinguinen.

    "Sie haben einige gute Offensivkräfte und mit Scott Langkow einen Torhüter, der nur schwer zu überwinden ist", weist der Verteidiger auf die Stärken der Mannschaft hin, die in der vergangenen Saison nach der Hauptrunde auf Rang sechs ein Stück vor den Panthern (Rang zehn) notiert war.

    Die Pinguine haben in der Mannschaft nur wenige Positionen verändert, dafür steht mit Martin Jiranek (bisher Co-Trainer in Nürnberg) für Igor Pavlovs (nach Köln) ein neuer Mann als Trainer an der Bande. Die heutige Partie wird zeigen, ob mit dem Personalwechsel auch eine Systemänderung verbunden ist. "Unser Trainer Larry Mitchell wird uns schon die richtige Taktik mit auf dem Weg geben", ist Heid überzeugt.

    Mitchell ist froh, dass er heute auf die Münchner Förderlizenzstürmer Christian Wichert und Martin Buchwieser zurückgreifen kann. "Damit habe ich 12 Stürmer und sieben Verteidiger zur Verfügung". Darunter sind sieben Neupanther. Torhüter Leo Conti kehrte nach zehnjähriger Tour durch die Bundesrepublik zu seinem Heimatverein zurück. "Es hat sich im Stadion einiges verändert, aber der alte Spaß war sofort wieder da." Der Schlussmann wird gegen Krefeld ebenso wie Nationaltorhüter Dennis Endras Eiszeit bekommen.

    In der Abwehr muss Mitchell drei neue Profis einbauen. T.J. Kemp soll die Ideen im Powerplay liefern und bekam mit Florian Kettemer einen Partner zur Seite gestellt, der vergangene Saison als Förderlizenzspieler von München bereits überzeugen konnte. Chris Heid soll mit seiner Zweikampfstärke den Tatendrang des Gegners bremsen.

    Im Angriff muss Mitchell noch improvisieren, da außer Connor James - er kommt erst am Dienstag aus Kanada - auch Uli Maurer fehlt. Der 24-Jährige ist nach seiner Blinddarmoperation am Dienstag bereits wieder guter Dinge. "Ich werde am Sonntag oder Montag aus dem Krankenhaus entlassen und dann nach Absprache mit den Ärzten mit der Physiotherapie beginnen. Hier in Fürstenfeldbruck habe ich bereits die ersten Schritte im sensationellen Krankenhausgarten gemacht", nimmt er die Sache mit Humor.

    Seine Kollegen legen ein höheres Tempo vor. "Wir haben eine sehr schnelle Mannschaft", nahm Trainer Mitchell zufrieden zur Kenntnis. "Dabei war das Eis wegen der hohen Temperaturen sehr weich."

    Mitchell ließ mit Matt Ryan, Rhett Gordon und Thomas Jörg ein Trio gemeinsam stürmen, das sich bestens kennt. Brett Engelhardt bekam die Neulinge Darin Olver und Colin Murphy zugeteilt. Tyler Beechey (bisher Iserlohn) agierte neben Chris Collins und Steve Junker. Michael Kreitl soll mit Wichert und Buchwieser zusammen arbeiten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden