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Einzelkritik zum FC Augsburg: Nur wenige Lichtblicke beim FCA

Einzelkritik zum FC Augsburg

Nur wenige Lichtblicke beim FCA

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    Das Tor von Markus Feulner brachte den FCA zurück ins Spiel. Am Ende trennten sich der SV Darmstadt und der FC Augsburg 2:2.
    Das Tor von Markus Feulner brachte den FCA zurück ins Spiel. Am Ende trennten sich der SV Darmstadt und der FC Augsburg 2:2. Foto: Jan Hübner, imago

    Der FC Augsburg machte es wieder spannend. In der vergangenen Woche ließ sich die Mannschaft noch eine 3:0-Führung von Bayer Leverkusen aus der Hand nehmen. In Darmstadt erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2. Die nachstehende Einzelkritik:

    Marwin Hitz: Beim 1:0 wehrte der Schweizer den Ball zu kurz ab. Schwer zu beurteilen, ob er das anders lösen kann. Eher nicht. Abwürfe und Abstöße waren allerdings manchmal grenzwertig. Hitz hatte aber auch gute Szenen. Note 3

    Markus Feulner: Spielte als Verhaegh-Ersatz mit Gesichtsmaske auf der rechten Abwehrseite. Machte seine Sache insgesamt ganz ordentlich, zumal so eine Maske sicher auch hinderlich sein kann. Sein Tor zum 1:2 war der Dosenöffner. In den Laufduellen ist er nicht mehr der Schnellste. Da ist er aber entschuldigt – Feulner ist immerhin 34 Jahre alt. Note 3

    Jeong-Ho Hong: Der Südkoreaner schoss hinten erneut einige „Böcke“. Zog bei einem Luftduell auch mal den Kopf ein. Wurde erst nach dem Wechsel stabiler und hatte in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Kopf. Note 4

    Ragnar Klavan: Der Este war in der vergangenen Woche aufgrund einer Muskelverletzung nur einmal im Mannschaftstraining. War wie fast alle in der ersten Hälfte nicht so präsent. Nach der Pause steigerte er sich. Fünf Minuten vor dem Ende nahm ihn Weinzierl raus und brachte Altintop. Note 3

    Konstantinos Stafylidis: Schwacher Auftritt des Griechen. Verlor viele Zweikämpfe und spielte ungenaue Pässe. Für ihn kam nach 55 Minuten Max. Note 5

    Daniel Baier: Kämpferisch eine starke Partie von Baier. Zusammen mit Koo zunächst einer der wenigen Lichtblicke. Lief Darmstadt viele Bälle ab. Sein einziges Pech: Ihm fehlten vorne lange Zeit die Anspielstationen. Note 3

    Alexander Esswein: Von ihm war in der ersten Hälfte gar nichts zu sehen. Auch nach dem Wechsel, als der FCA das Heft in die Hand nahm, blieb Esswein blass. Note 5

    Dominik Kohr: Er war sichtlich bemüht. Versuchte es zumindest mit Weitschüssen. Ansonsten eher etwas behäbig und fand nur schwer in die Zweikämpfe. Note 5

    Ja-Cheol Koo: Gegen Leverkusen war er der beste Mann auf dem Platz. Diese Leistung konnte er nicht wiederholen, aber er war zumindest in der ersten Hälfte noch einer der Spieler, die auch in der Vorwärtsbewegung ein einigermaßen ansehnliches Spiel boten. Auch nach dem Wechsel viel unterwegs. Note 3

    Caiuby: Der Brasilianer erwischte eine ganz schwache erste Halbzeit. Wurde deshalb auch am Spielfeldrand von Trainer Markus Weinzierl „rasiert“. Nach der Halbzeit lief es bei ihm besser. Caiuby schoss einen regulären Treffer, der nicht anerkannt wurde, und traf einmal nur den Pfosten. Note 4

    Alfred Finnbogason: War während der gesamten Spielzeit oft auf Tauchstation. Einmal hatte er eine gute Chance und dann traf er schließlich doch noch per Elfmeter zum 2:2. Note 4

    Albian Ajeti: Respekt vor dem jungen Schweizer. Hatte seinen ersten Auftritt in einem Punktspiel und gab mächtig Gas, als er nach 55 Minuten für Kohr in die Partie kam. Manchmal noch etwas ungestüm, aber das wird schon. Note 3

    Philipp Max: Spielte wesentlich sicherer als Stafylidis und festigte die Abwehr. Auch in der Offensive nicht schlecht. Note 3

    Halil Altintop: Selbst in den letzten fünf Minuten sah man, wie wichtig er für den FCA ist. Weiß, was mit dem Ball anzufangen, und hat das auch gezeigt.

    Es können nur Spieler benotet werden, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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