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Einzelkritik: Vorbildlicher Kapitän

Einzelkritik

Vorbildlicher Kapitän

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    Zuhause bleibt der FCA eine Macht. Mit dem 2:0-Sieg über den SC Freiburg feierten die Schützlinge von Trainer Markus Weinzierl den dritten Heimsieg in Folge. Die Einzelkritik:

    Verbrachte einen relativ ruhigen Nachmittag und hatte nicht viel zu tun. An seinen Abschlägen muss er noch ein bisschen arbeiten. Note 3

    Eine gute Vorstellung des Kapitäns, der viel Offensivdrang zeigte. Am Elfmeterpunkt ist der Niederländer eine Klasse für sich. In der elften Minute versenkte er bereits den dritten Strafstoß in dieser Saison Note 2

    Lieferte ebenfalls eine solide Partie ab und erzielte dabei gute Werte. Vor allem in Sachen Ballbesitz steht Callsen-Bracker (47 Mal am Ball) ganz weit oben. Leistete sich in den gesamten 90 Minuten nur einen Fehlpass. Note 2

    Der kantige Este ist und bleibt ein unangenehmer Gegenspieler. War auch ab und zu vorne zu finden. In der zweiten Halbzeit unterlief ihm mal ein Schnitzer, der allerdings ohne weitere Folgen blieb. Note 3

    Zusammen mit Daniel Baier Spitzenreiter mit elf Fehlpässen. Daran darf man ihn aber nicht messen. War dafür sehr oft am Spielaufbau beteiligt und war in der zweiten Hälfte unheimlich präsent. Note 3

    Legte in diesem Spiel 11,74 Kilometer zurück und war dadurch laufstärkster FCA-Spieler. Auch enorm zweikampfstark, allerdings ist Kohr nicht immer ganz konzentriert bei seinen Abspielen. Note 3

    Der Motor des FCA hatte etwas Pech und traf in der ersten Halbzeit nur das Aluminium. Ansonsten war Baier enorm fleißig, allerdings wie Baba nicht ganz passsicher. Note 3

    In der vergangenen Saison sah man den Argentinier kaum mal in der eigenen Hälfte. In dieser Spielzeit ist alles anders, denn Bobadilla räumt jetzt auch hinten ab und gibt nie auf. Das geht natürlich ein bisschen auf Kosten seines Torinstinkts. Note 3

    Er sorgte mit seinem Tor in der 66. Minute für die Entscheidung. Altintop hätte vorher schon alles erledigen können, doch da schaltete er bei einem schönen Zuspiel von Matavz etwas zu langsam. Ging wie fast immer viele und lange Wege, wobei er seine stärksten Szenen erst in den zweiten 45 Minuten hatte. Für ihn kam nach 87 Minuten Hong. Note 3

    Blieb zwar ohne Torerfolg, zeigte aber Qualität. Vor allem in der Anfangsphase war er präsent und bot sich an. Der Slowene musste nach 59. Minuten für Feulner das Feld räumen. Note 3

    Sein Startelf-Debüt war sicherlich kein Debüt nach Maß, dafür aber sehr ordentlich. Esswein wirkte etwas übermotiviert und stand sich dadurch auch öfter selber im Weg. Allerdings hatte der ehemalige Nürnberger auch starke Szenen. Zum 2:0 leistete er die Vorarbeit. Er machte nach 77 Minuten für Caiuby Platz. Note 3

    Als er nach 59 Minuten für Matavz ins Spiel kam, wirkte er sehr ausgeschlafen und zeigte, dass er durchaus eine Alternative sein kann. Note 3

    In den 13 Minuten, die er noch für Esswein zum Einsatz kam, gab er alles. 17 intensive Läufe und sieben Sprints sind in dieser kurzen Zeit eine stolze Bilanz.

    Er kam nach 87 Minuten für Altintop und durfte deshalb nur noch mit zum Feiern in die Fankurve.

    Es werden nur Spieler bewertet die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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