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Einzelkritik: Trotz Niederlage gab es einen Gewinner

Einzelkritik

Trotz Niederlage gab es einen Gewinner

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    Sieben Spiele in Folge war der FC Augsburg ungeschlagen – im achten hat es die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nun erwischt. Allerdings leistete Schiedsrichter Weiner dem FC Ingolstadt bei dessen 2:1-Sieg gewaltige Schützenhilfe. Einen unberechtigten Strafstoß (85.) verwandelte der Ingolstädter Moritz Hartmann zum 2:1-Sieg. Die Einzelkritik:

    Der Keeper war an beiden Gegentoren schuldlos. Ansonsten hatte Ingolstadt nicht viele klare Torchancen. Wenn es brenzlig wurde, war Hitz zur Stelle. Note 3

    Der Kapitän krempelte die Ärmel hoch und hatte viel zu tun an diesem Nachmittag. War zwar nicht sehr zweikampfstark, absolvierte aber ein großes Laufpensum. Note 3

    Verteidigte mit seiner Leistung auch seine Position als rechter Innenverteidiger. Spielte zwar manchmal schlampige Bälle, war aber insgesamt solide. Note 3

    Immer sehr robust in seinen Aktionen. Wo er hinhaut, wächst kein Kraut mehr. Nach einer Attacke im Strafraum gegen den Ingolstädter Hartmann forderten deren Fans Elfmeter. Das wäre aber eindeutig zu hart gewesen. Note 3

    Wenn es unter Verlierern auch so etwas wie einen Sieger gibt, dann war das in Ingolstadt der Grieche. Das nicht nur wegen seines herrlichen Tores zur 1:0-Führung. Auch ansonsten bot Stafylidis eine starke Leistung. Er kam allerdings nur ins Spiel, weil Philipp Max aufgrund seiner Gehirnerschütterung aus der Partie gegen Eintracht Frankfurt noch nicht fit ist. Sein Spiel in Ingolstadt war eine Kampfansage an Max. Note 2

    19 gewonnene Zweikämpfe laut Statistik. In dieser Kategorie hat der Südkoreaner den besten Wert aller FCA-Spieler. Hatte auch nach dem Wechsel ein paar gute Szenen, aber er hat auch schon stärkere Spiele für den FCA gemacht. Note 4

    In der ersten Hälfte ganz passabel. Nach der Halbzeit baute er ab. Einmal leistete er sich an der Mittellinie auch einen haarsträubenden Fehlpass. Note 4

    In vielen Spielen der jüngsten Vergangenheit war Esswein eine Bank. In Ingolstadt lief bei ihm überhaupt nichts zusammen. Machte zwar viele Sprints auf der rechten Seite, aber unterm Strich kam nichts dabei raus. Für ihn kam nach 69 Minuten Neuzugang Finnbogason. Note 5

    War auch nicht sonderlich produktiv. Bemüht war er, mehr aber auch nicht. Machte dann nach einer Stunde Platz für Jan Moravek. Note 5

    Mit 21 Fehlpässen war er der Fehlpass-König des Spiels. Aber er war nicht so schlecht, wie es der Wert aussagt. War auch der laufstärkste Spieler und hatte ein paar gute Situationen. Hatte nach dem Ingolstädter Ausgleich die 2:1-Führung auf dem Fuß. Note 4

    In der ersten Hälfte war von ihm nicht sonderlich viel zu sehen. Wurde dann nach der Pause besser. Ihm muss man zugutehalten, dass er sehr viel Abwehrarbeit leistete, außerdem wurde er von den Ingolstädter Verteidigern sehr hart rangenommen. Nach 81 Minuten kam Feulner. Note 4

    Klarer Freispruch für ihn. Seine Aktion, die zum Elfmeter führte, war nie und nimmer ein Strafstoß. Bitter für ihn. Er wurde extra für Ji nach 60 Minuten eingewechselt, um das 1:1 über die Zeit zu schaukeln. War ansonsten im Spiel etwas zaghaft. Note 4

    War erstmals für den FCA im Einsatz. Weinzierl brachte ihn nach 69 Minuten für Esswein. Ihm fehlte noch völlig die Bindung. Der Isländer muss sich erst noch eingewöhnen.

    Ein Mann für alle Fälle. Durfte das aber nur noch neun Minuten zeigen. Wurde nach 81 Minuten für Bobadilla eingewechselt. Wolfgang Langner

    Es können nur Spieler benotet werden, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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