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Einzelkritik: Folgenschweres Handspiel

Einzelkritik

Folgenschweres Handspiel

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    Tief enttäuscht sitzt Michael Gregoritsch nach dem Spiel auf dem Rasen. Er verschuldete unglücklich das Handspiel, das zum Elfmeter führte. So siegte RB Leipzig im Pokal-Viertelfinale mit 2:1 nach Verlängerung.
    Tief enttäuscht sitzt Michael Gregoritsch nach dem Spiel auf dem Rasen. Er verschuldete unglücklich das Handspiel, das zum Elfmeter führte. So siegte RB Leipzig im Pokal-Viertelfinale mit 2:1 nach Verlängerung. Foto: Ulrich Wagner

    Mit viel Disziplin und Einsatz boten die FCA-Akteure RB Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale Paroli. Doch am Ende entschied ein unnötiges und unglückliches Handspiel durch Michael Gregoritsch, das zu einem Elfmeter für Leipzig führte, bei der 1:2-Niederlage nach Verlängerung.

    Seine spektakulärste Parade zeigte er, ohne richtig einzugreifen, als er in der 30. Minute gegen Werner lange stehen blieb und so den RB-Stürmer so weit abdrängte, dass Khedira klären konnte. Ansonsten ein souveräner Auftritt. Note 2,0

    Bei seinem Pokal-Startelf-Debüt zeigte Teigl gegen seinen Ex-Klub die beste Leistung seit seinem Wechsel von RB zum FCA. Nahm es beim Sprint selbst mit Timo Werner auf. Er machte nur einen Fehler, aber der führte zum 0:1 – von Werner. Note 2,5

    Fühlte sich als Innenverteidiger sichtlich wohler. Spielte solide, ohne große Patzer, konnte aber Timo Werner vor dem 0:1 nicht stoppen. Note 3,5

    Giftig, immer nah am Mann, verleidete der Niederländer den RB-Feingeistern im Sturm oft die Lust am Spiel. Eine starke Leistung. Note 1,5

    Der Linksverteidiger eröffnete in der ersten Hälfte mit seinen teilweisen schludrigen Abspielen immer wieder Konterchancen. Wurde aber von Minute zu Minute sicherer. Note 3,0

    Stoppte die Leipziger Stürmer in der ersten Hälfte fast alleine. Klärte gegen Bruma, Werner und Kampl in höchster Not. Khedira war bis zum 0:1 der Abwehrstratege, rückte dann ins Mittelfeld, bis er in der 94. Minute erschöpft ausgewechselt werden musste. Note 1,5

    Der Kapitän war wieder ein Vorbild in Sachen Willen und Laufbereitschaft. Hatte ein paar unglückliche Aktionen, die er aber durch seinen Einsatz wieder wettmachte. Note 3,5

    War viel unterwegs, ackerte viel, aber war in seinen Aktionen zu ungenau. Und im Gedächtnis wird von diesem Abend vor allem sein total verunglückter Rückpass bleiben, den Werner in der ersten Hälfte aber nicht nutzen konnte. Note 4,5

    In der ersten Hälfte wirkte er fahrig und unkonzentriert ohne große Bindung. Auch in Hälfte zwei lief das Spiel weitestgehend an ihm vorbei. Note 4,0

    Hatte durchaus gute Ideen, aber bei der Umsetzung manchmal ohne Übersicht. Doch in der Nachspielzeit machte er alles richtig. Note 3,0

    Nicht wieder zu erkennen gegenüber dem Nürnberg-Spiel. Hatte als einziger Stoßstürmer keinen einfachen Job, erledigte den aber mit viel Engagement. Und dann unterlief ihn das folgenschwere Handspiel vor dem 1:2, das zur Niederlage und zum Aus im Pokal führte. Note 3,5

    Er kam in der 80. Minute für André Hahn. Und traf in letzter Sekunde. Das nennt man Effektivität. Note 3,0

    Ersetzte in der 87. Minute Daniel Baier. Note 4,0

    Durfte für Khedira (94.) ran.

    Kam für den erschöpften Richter.

    Es werden nur Spieler benotet, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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