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Einzelkritik: Endlich im Netz

Einzelkritik

Endlich im Netz

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    Leidenschaft und Kampf gegen Effizienz. Am Ende hieß es Unentschieden. Die Profis des FC Augsburg gaben beim 2:2-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach alles und verdienten sich den Punkt redlich.

    Alexander Manninger Hatte bei beiden Gegentoren keine Eingriffsmöglichkeit. Ansonsten agierte er mehr als Ballverteiler denn als Ballfänger. Note 3

    Paul Verhaegh Hatte seine rechte Seite über 90 Minuten unter Kontrolle und setzte auch Akzente nach vorne. Note 2

    Ragnar Klavan Der Este läuft seiner Bestform hinterher. Vor dem 1:1 schlampiger Spielaufbau, dann zu weit weg von Kruse, was der eiskalt ausnutzte. Ließ beim 1:2 auch Hrgota zu viel Platz. Note 5

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker Verlor vor dem 1:1 den wichtigen Zweikampf in der Deckungszentrale. Ansonsten spielte er gegen seinen Ex-Verein solide. Note 3

    Matthias Ostrzolek Die Formkurve des Außenverteidigers zeigt nach oben. Zwar nicht übermäßig steil, aber nach oben. Note 3

    Daniel Baier Er ist der Feldherr der Augsburger Legion. Er beherrscht mit Spielübersicht, Intuition und Antizipation die Spielfeldmitte. Note 2

    André Hahn Endlich geschafft. Mit seinem 44. Torschuss erzielte er in seinem 23. Bundesligaspiel sein erstes Tor. Aber nicht erst seit gestern zeigt er, dass er in der Bundesliga noch einiges vorhat. Note 2

    Halil Altintop Was der Routinier macht, hat Hand und Fuß. Aber er klinkt sich auch oft aus dem Geschehen aus. Note 4

    Jan Moravek Der Dauerläufer hält Baier oft den Rücken frei und nimmt sich selbst zurück. Ist aber ein wichtiger Baustein. War aber nach 75 Minuten platt. Note 3

    Tobias Werner Zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn an dabei. Zu Recht. Werner wirkte zwar am Anfang etwas übermotiviert, aber er wurde immer sicherer. Bereitete mit viel Übersicht das 1:0 vor. Note 3

    Sascha Mölders Der Stürmer ist der erste Abwehrspieler des FC Augsburg. Arbeitet und ackert und irgendwann trifft er auch in der Bundesliga wieder. Note 3

    Raphael Holzhauser Kam für Moravek, um das Spiel mit einem seiner gefährlichen Standards vielleicht noch drehen.

    Arkadiusz Milik Kam für Altintop, rückte als zweite Sturmspitze vorne rein – und traf zum 2:2. So muss es sein. Sein erstes Bundesliga-Tor.

    Kevin Vogt Tobias Werner machte nach 85 Minuten für ihn Platz.

    Es werden nur Spieler benotet, die länger als 30 Minuten im Einsatz waren.

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