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„Einstelliger Platz soll es schon werden“

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„Einstelliger Platz soll es schon werden“

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    Eine neue Herausforderung für Aufsteiger Türkspor ist die Landesliga Südwest. Zum Auftakt erwarten die Augsburger am Sonntag (15.30 Uhr) den SC Oberweikertshofen. Die Mannschaft um Trainer Gerhard Kitzler und Co-Trainer Stefan Scheurer geht bestens vorbereitet in die neue Spielzeit.

    Herr Kitzler, welches Saisonziel hat Ihr Verein?

    Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Wir gehen sehr zuversichtlich in die Saison.

    Wo sehen Sie die Stärken Ihrer Mannschaft?

    Die Meistermannschaft ist fast komplett zusammengeblieben. Wir haben dazu fast ein komplettes zweites Team verpflichtet und damit jede Position doppelt besetzt.

    Welche Schwächen sieht der Trainer bei seinem Team?

    Sicherlich nicht im sportlichen und athletischen Bereich. Vielmehr heißt es, aus der bisherigen Mannschaft und den Zugängen eine harmonische Einheit zu bilden. Dazu müssen die Spieler, die nicht immer zum Einsatz kommen, bei Laune gehalten werden. Das Problem könnte im sportpsychologischen Bereich kommen, und da sind wir gefordert.

    Das Trainer-Duo Kitzler und Scheurer harmoniert...

    Der Stefan nimmt mir sehr viele Dinge ab, und wir ergänzen uns ausgezeichnet. Dies ist sicherlich auch ein Grund für den Erfolg.

    Gleich 21 neue Spieler hat Türkspor als Zugänge benannt. Ist das nicht zu viel?

    Es sind Spieler dabei, die bei uns in der zweiten Mannschaft spielen werden. Aber wir haben auch Qualität dazubekommen. So mit Patrick Wurm von der U23 des FCA, Torjäger Ayhan Kara-Idris vom VfR Foret, Egor Keller aus Landshut, Cemal Mutlu vom TSV Bobingen oder dem Torhüter Christian Heckert vom ASV Hiltenfingen.

    Sind Sie mit den Ergebnissen in den Testspielen zufrieden?

    Die Mannschaft ist auf einem sehr guten Weg. Sie hat mich durchaus in unseren wenigen Testspielen überzeugt. Vor allem haben wir gezeigt, dass wir im Torabschluss wesentlich effektiver geworden sind.

    Das Interview führte Rainer Einfeldt.

    Prognose Mit der Qualität im Kader sollte Türkspor eine sehr gute Rolle spielen können und im vorderen Drittel zu finden sein. Voraussetzung ist aber, dass es außerhalb des Feldes keine Probleme im Kader gibt.

    Zugänge Heckert (ASV Hiltenfingen), Sedlmeyer (SV Mering), Urh (NK Kovinar Store/Slowenien), Wurm (FCA U23), Kara-Idris (VfR EM Foret), Mutlu (TSV Bobingen), Keller (SpVgg Landshut), Novy (TSV 1860 Rosenheim), Hamzagic (ND Dravinja/Kroatien), Imsak, Medara (beide SC Oberweikertshofen), Yasseem (FC Affing), Bilik, Senkal (beide VfR EM Foret), Gök (FC Hochzoll), Akgül, Ayaz, Aydin, Kus, Karvar (alle eigene A-Junioren).

    Abgänge Keles (Kissinger SC), Rares (Cosmos Aystetten), Can, Karaca, Cetintas (alle Türkgücü Königsbrunn), Sezen (VfR EM Foret)

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