Beim Fußball-Kreisligisten TSV Göggingen machte man sich nach dem ersten 2:0-Auswärtssieg in Zusmarshausen Hoffnungen auf eine positive Wende. Doch daraus wurde erst mal nichts. Bei der 0:2-Heimniederlage gegen die Bayernliga-Reserve des TSV Schwabmünchen war der Gegner, der nun die Kreisliga-Tabelle anführt, besser und cleverer. Die Gögginger sind nach der Abwanderung der beiden Torjäger Wimmer und Vojic im Angriff zu harmlos und schwach.
„Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen. Im zweiten Abschnitt spielten wir fast auf ein Tor, waren aber nicht fähig, eine Chance zu verwerten. Als wir in der Schlussphase alles nach vorne warfen, fingen wir durch einen Konter das 0:2 ein. Neben dem fehlenden Selbstvertrauen ist eben eine Portion Unvermögen dabei“, skizzierte Trainer Sepp Lindner den Spielverlauf.
Am Sonntag (10.30 Uhr) bietet sich dem TSV Göggingen auf eigenem Platz die nächste Chance. Dann ist der SSV Margertshausen zu Gast, der erst fünf Punkte auf sein Konto gebracht hat, während Göggingen bei acht Zählern steht. „In diesem Heimspiel stehen wir schon unter Erfolgsdruck. Aber auch den Gästen steht das Wasser bis zum Hals. Erschwerend kommt für uns hinzu, dass sich die personelle Lage nicht entspannt. Wir haben zu viele Langzeitverletzte“, schildert Sepp Lindner die momentane Misere. (hw)