Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Einbruch nach der Pause

Lokalsport

Einbruch nach der Pause

    • |

    Der TSV Göggingen muss weiter um den Klassenerhalt bangen. Obwohl Göggingen nach den zuletzt guten Auftritten mit viel Selbstvertrauen zum Tabellendritten nach Fürstenfeldbruck gefahren ist, kassierten die Landesliga–Handballer dort am Ende eine 26:40-Niederlage.

    Auch ohne Spielertrainer Andreas Schwendner (fehlte berufsbedingt) fanden die Gäste im Angriff gute Lösungen gegen die offensiven Deckungsvarianten des TuS Fürstenfeldbruck II. Bis zum Stand von 7:7 agierte der TSV Göggingen auf Augenhöhe und auch kurz vor der Pause konnte er noch einmal zum 14:15 aufschließen. Die Schlussphase der ersten Halbzeit nutzten die Gastgeber dann allerdings schon, um sich einen Fünf-Tore-Vorsprung zu erspielen. In der zweiten Hälfte setzte sich die Überlegenheit der Regionalligareserve weiter fort. „Wir sind in dieser Phase völlig eingebrochen, haben viel zu viele unnötige Fehler gemacht und unser Rückzugsverhalten war miserabel“, so Pfänder weiter.

    Nun ist dringend Aufbauarbeit angesagt. Denn in zwei Wochen (Samstag, 11. April, 19.30 Uhr, Anton-Bezler-Halle) findet das wichtige Abstiegsduell gegen den Tabellennachbarn aus Haunstetten statt. Mit zwei Punkten Vorsprung rangiert Göggingen derzeit vor Haunstetten II auf Tabellenplatz elf - auf den wahrscheinlichen Relegationsplatz zehn fehlen allerdings satte fünf Punkte bei verbleibenden vier Spielen. „Das Derby gegen Haunstetten ist immer etwas Besonderes“, weiß Pfänder und hofft auf eine Revanche für das verlorene Hinspiel. Allerdings wird er für den Rest der Saison auf seinen Abwehrrecken und Linkshänder Tobias Müller verzichten müssen, der Augsburg in Richtung Frankreich verlässt - zum großen Bedauern der ganzen Mannschaft. (bale)

    TSV Göggingen Graf, Weickel; Greving (2), Kenne Kebon (2), Kolbinger (1), Müller (2), Ranz (5), Römmele (1), Stegmann, Thiel (9/2), von Petersdorff (1), Zgudziak (3).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden