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Ein Tag zum Vergessen

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Ein Tag zum Vergessen

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    Maximilian Nies
    Maximilian Nies

    Frust statt Lust war beim TV Augsburg nach dem Rückspiel im Play-off-Halbfinale der Deutschen Skaterhockey-Meisterschaft angesagt. Vor den rund 300 Zuschauern entzauberten die Rockets Essen die Augsburger mit dem 12:5 (3:0, 5:1, 4:4) und stürmten nach dem 12:10 im ersten Spiel in das Endspiel. Der Gegner steht noch nicht fest, da Titelverteidiger HC Köln-West Rheinos nach dem 5:8 bei den Samurai Iserlohn in ein drittes Spiel muss.

    Das Saisonende hatte man sich beim TVA ganz anders vorgestellt. „Wir wollten in das Finale. Diese Niederlage tut sehr weh. Im Moment denkt und fühlt man gar nichts, außer Frust“, so TVA-Kapitän Maximilian Nies. Nies war auch reichlich verärgert: „Wir sind noch nie in einem Halbfinale ausgeschieden. Das hätte es nicht gebraucht. Essen war uns immer einen Schritt und gedanklich voraus.“

    Dabei begannen die Augsburger stark, doch nach den ersten zehn Minuten kam Essen auf. Mit schnellen Kontern und Toren wurden Fehlpässe von Kevin Hnida, Lukas Fettinger oder Simon Arzt bestraft. Da war auch Torhüter Patrick Schenk („Ein Tag zum Vergessen“) machtlos. Ihn löste dann Sebastian Gleich ab. Auf der Gegenseite hatte Essens Schlussmann Tim Koziol einen Glanztag erwischt. Angeführt von den überragenden Albrecht, Schneider und Luft zog Essen auf 6:0 im Mitteldrittel davon, ehe Lukas Fettinger in der 31. Minute im Überzahlspiel eine Vorlage von Simon Arzt zum 1:6 nutzte. Erst beim Stand von 1:9 im Schlussdrittel wachte der TVA auf. Fettinger (3) und Kevin Hnida gestalteten die Niederlage etwas erträglicher. (AZ)

    TVA P. Schenk (ab 46. Gleich); F. Nies, Wagner, Arzt, Höß, M. Dietrich, Dotterweich, Waldhier, Gläsel, Fettinger (4), M. Nies, Becherer, Girsig, Späth, Hnida (1), Maurer, Hübl

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