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Dritte Liga: Haunstetter Handballerinnen im Endspurt

Dritte Liga

Haunstetter Handballerinnen im Endspurt

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    Endspurt für die Drittliga-Handballfrauen des TSV Haunstetten: in ihrem vorletzten Heimspiel erwarten die Rot-Weißen am Samstag (18 Uhr, Albert-Loderer-Halle) die HSG Pforzheim und wollen dabei einen der zwei noch benötigten Siege zur Sicherung des zweiten Platzes einfahren. Die Bayernliga-Männer haben beim TSV Lohr (Samstag, 19.30 Uhr) erneut eine harte Bewährung vor sich, zumal die Nordbayern noch im Abstiegsstrudel verstrickt sind.

    Frauentrainer Herbert Vornehm ist derzeit vollends zufrieden mit seiner Truppe, zumal nicht nur die Stimmung im Team prächtig ist, sondern auch die Leistungen auf dem Spielfeld immer ansehnlicher werden. Der Abstand auf Platz drei ist mittlerweile auf fünf Zähler angewachsen und jetzt will man alles daran setzen, die Entscheidung hierzu in den beiden Partien vor der Osterpause klar zu machen. Alles andere als leicht dürfte dabei jedoch die erste Aufgabe gegen Pforzheim werden: „Eine sehr bewegliche Truppe, die zudem mit Kolasinac und Bloj zwei überragende Werferinnen stellt.“

    Noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist dagegen der Ligaverbleib für die Württemberger mit derzeit drei Zählern Vorsprung auf der ersten Abstiegsplatz und so rechnet man auf TSV-Seite mit heftiger Gegenwehr. „Wir müssen geduldig bleiben und hinten raus die nötige Substanz stellen, was uns auch in den vergangenen Spielen sehr geholfen hat“, sagt Haunstettens Spielgestalterin Patricia Horner.

    Männer erwartet ein heißer Tanz

    Ein ganz heißer Tanz wird wie immer in der Männerpartie beim TSV Lohr erwartet. Und diesmal steigt die Brisanz noch weiter, zumal die Unterfranken immer noch im Abstiegskampf verstrickt sind. Vor Weihnachten war man nach einer Negativ-Serie bis auf Platz zwölf durchgereicht worden, ehe es den Lohrern in der Rückrunde gelang sich einigermaßen zu stabilisieren (derzeit Siebter). Zusammen mit acht weiteren Vereinen ist heuer in der Abstiegsfrage Hochspannung bis Saisonende garantiert.

    Die Haunstetter werden wieder Hauptaugenmerk auf den exzellenten Rückraum der Gastgeber werfen müssen, der mit Zeleny, Scheiber und Bardina drei Hochkaliber der Liga ausweist. Udo Mesch gibt schon wie in den Partien zuvor den Plan aus: „Wir haben uns heuer auswärts nicht gerade mit Ruhm bekleckert und das wollen wir in den ausstehenden Spielen noch etwas korrigieren.“ (hv)

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