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Doppelsiege machen Mut

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Doppelsiege machen Mut

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    Die Abschlussspiele der Vorrunde brachten für die beiden 2. Handballmannschaften des TSV Haunstetten die ersehnten Erfolge: Hier setzten sich die Bayernliga-Frauen nach nervenaufreibenden Spiel gegen den schwäbischen Rivalen TSV Dietmannsried mit 26:15 (10:12) durch, verbunden mit einem ausgezeichneten Platz im Mittelfeld bei 12:12 Punkten. Den Landesliga-Männern gelang gegen den TSV Weilheim beim 35:18 (13:8) sogar ein Kantersieg, der für die schwere Rückserie im Kampf um den Klassenerhalt Mut machen sollte.

    Frauen-Coach Werner Smotzek konnte sein Glück nach dem Schlusspfiff kaum fassen: „Nach der deprimierenden Niederlage in Taufkirchen war diese Leistung alles andere als erwartet.“ Tatsächlich erlebte er in den sechzig Minuten eine wahre Berg- und Talfahrt seiner Truppe mit zahlrechenden wechselnden Führungen und Leistungen. Dietmannsried sah beim 20:14 Mitte der zweiten Hälfte schon wie der sichere Sieger aus, ehe ein unglaublicher 11:2-Lauf der Rot-Weißen die Partie bis in die Endphase gedreht hatte.

    Aber selbst die 26:24-Führung seiner Mädels brachte noch nicht die Entscheidung, da man noch zweimal den Ball abgab. Die Allgäuer kamen aber lediglich noch zum Anschlusstreffer, da für den finalen Wurf zu wenig Zeit und damit die Distanz zu groß war.

    Tore Kubitza (11/2), Niebert A. (4), Strauch, Göbbel (je 3), Drasovean L., Meier (je 2), Eckert (1)

    Ein kleines Feuerwerk brannten anschließend die Männer von Ingo Herbeck gegen die komplett überforderten Weilheimer ab. Die Gäste hatten dabei nicht den Hauch einer Chance und profitierten lediglich im ersten Durchgang von der noch fehlenden Wurfgenauigkeit beim TSV, der im Verlauf sogar sechs von acht Siebenmetern nicht unterbringen konnte. Nach der Pause spielte man jedoch wie aus einem Guss und überzeugte vor allen Dingen in den letzten Minuten mit schönen Spielzügen. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt zwar immer noch sechs Zähler, aber Herbeck zeigt sich verhalten optimistisch: „Mit ähnlichen Leistungen ist für uns noch einiges möglich.“ (hv)

    Tore Mühlbacher (10), Wagner (7), Kopp, Rieber (je 6), Jordan, Link (je 2/1), Gruber, Spörhase (je 1)

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