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Die Geduld hat sich ausbezahlt

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Die Geduld hat sich ausbezahlt

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    Stefan Szasz
    Stefan Szasz

    Haunstetten/Göggingen Der TSV Haunstetten setzte in der Kreisliga Augsburg die Erfolgsserie fort und konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden. Im Verfolgerduell fertigte die Mannschaft von Spielertrainer Dennis Gilg den zuvor punktgleichen TSV Leitershofen mit 4:0 ab. Mit diesem klaren Heimsieg verbesserten sich die Haunstetter mit 15 Punkten auf den zweiten Platz. Tabellenführer blieb der Türk SV Bobingen (16 Zähler), der beim FSV Inningen mit 2:0 gewann. Dagegen leistete sich der TSV Göggingen gegen die TSG Stadtbergen eine unerwartete 3:4-Heimniederlage und fiel mit 13 Punkten vom zweiten auf den dritten Rang zurück.

    TSV Haunstetten Trotz des duchwachsenen Starts hatte Trainer Dennis Gilg Geduld und ist ruhig geblieben. Das hat sich jetzt bezahlt gemacht. „Am Anfang gab es in der Defensive Abstimmungsprobleme bei der Rückwärtsbewegung. Das haben wir inzwischen ausgemerzt. Bis auf das 3:3 zu Hause gegen Inningen sind wir im Soll“, begründete Spartenleiter Günter Schmidt die leichten Anlaufschwierigkeiten. „Beim 4:0-Heimsieg gegen den TSV Leitershofen hat die Mannschaft eine souveräne, gute Leistung geboten und ihre Aufgabe voll erfüllt“, zog Schmidt eine positive Bilanz.

    Am Sonntag (15 Uhr) steht für Haunstetten das Spiel beim Tabellensechsten TSG Stadtbergen auf dem Terminplan. Die Gilg-Schützlinge sollten vor den Gastgebern gewarnt sein, denn das Team von Trainer Roger Kindler landete zuletzt beim TSV Göggingen einen überraschenden 4:3-Sieg. „Keine Frage, wir wollen weiter auf Erfolgskurs bleiben. Wichtig wird sein, dass wir hinten gut stehen und die Null halten“, appelliert der Abteilungsleiter an die Elf. Patrick Gilg und Stefan Mayer gehören wieder zum Aufgebot.

    Ein seltsames Spiel

    TSV Göggingen Nach der unglücklichen zweiten 3:4-Heimniederlage gegen die TSG Stadtbergen verharrte die Mannschaft von Trainer Charly Pecher erstmal niedergeschlagen. „Bis zur 2:0-Pausenführung haben wir hervorragenden Fußball gespielt. Ein Stadtberger Sonntagsschuss gleich nach der Halbzeit löste ein unverständliches Nervenflattern aus, danach war jeder Gästeschuss ein Treffer“, schilderte der Coach den seltsamen Spielverlauf und fügte an: „Der Stadtberger Trainer Roger Kindler hat sich bei mir entschuldigt, dass die schlechtere Mannschaft das Spiel gewonnen hat!“ Im Spiel am Samstag (15 Uhr) bei der TSG Augsburg möchte Göggingen die Heimpleite wiedergutmachen. Daniel Böck kommt aus dem Urlaub zurück.

    FSV Inningen Trotz der 0:2-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer Türk SV Bobingen konnte Trainer Stefan Szasz mit der Leistung seines geschwächten Teams zufrieden sein. „Wir haben besser gespielt als der Spitzenreiter, konnten aber viele Torchancen nicht verwerden. Die Türken waren beim Abschluss cleverer und machten aus wenigen Möglichkeiten die nötigen Treffer“, erklärte der Spartenleiter. Im Kellerduell am Sonntag (15 Uhr) beim punktgleichen Schlusslicht SSV Anhausen soll beim FSV endlich der Knoten platzen. „Wir brauchen dringend ein Erfolgserlebnis und wollen den ersten Saisonsieg holen, damit das Selbstvertrauen gestärkt wird“, motiviert Heiko Karlinski, gibt aber auch zu bedenken: „Auf dem kleinen Spielfeld in Anhausen haben es die Gäste oft schwer, sich spielerisch durchzusetzen. Da ist eher Kampfgeist und Leidenschaft gefragt.“ Patrick Sorg kehrt aus dem Urlaub zurück. (hw)

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