Eine knifflige Aufgabe hat der Bayernliga-Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg vor sich, wenn er als Tabellenneunter beim Tabellensiebzehnten TSV Landsberg antritt (Samstag, 14 Uhr). Die Augsburger bewiesen zuletzt ansteigende Form und warteten mit zwei Teilerfolgen beim TSV Rain und gegen den SV Heimstetten auf. Doch unterm Strich steht eine kleine „Durststrecke“ mit sechs Spielen ohne Sieg. Außerdem rückt die Konkurrenz von unten in der Tabelle dicht heran.
Der TSV Landsberg sicherte sich den Verbleib für die vierte Saison in der Bayernliga Süd nach einem Relegationsmarathon. Aus diesem Grund hatte Trainer Uwe Zenkner, 56, mit seinem Team große Startschwierigkeiten. Zuletzt zogen die Verantwortlichen die Reißleine und verpflichteten mit Guido Kandziora, 49, langjähriger Übungsleiter des TSV Schwabmünchen, einen neuen Trainer. Schwaben-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier ist vom Zeitpunkt des Trainerwechsels nicht angetan: „Das kommt für uns zum falschen Zeitpunkt, da mit dem Wechsel zu einem neuen Coach Kräfte freigesetzt werden. Außerdem wird Kandziora die Mannschaft mit Sicherheit taktisch umstellen, sodass wir den Gegner nicht mehr einschätzen können.“ (chw)