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Der Trainer fordert mehr Kreativität

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Der Trainer fordert mehr Kreativität

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    Im Gipfeltreffen der Fußball-Bezirksliga Süd gab es keinen Sieger. Das Duell der beiden Aufstiegskandidaten zwischen dem Kissinger SC und Türkspor Augsburg endete mit einem 1:1. Der TSV Schwaben hatte beim 2:1-Heimsieg gegen den TV Erkheim mehr Mühe als erwartet.

    Beim abstiegsbedrohten ASV Fellheim unterlag der TSV Haunstetten etwas unglücklich mit 1:2 und kassierte bereits die dritte Niederlage in Folge.

    Am gestrigen Mittwoch standen Nachholspiele an – darunter TSV Haunstetten – TSV Bobingen, Türkspor Augsburg – BSK Neugablonz und TSV Mindelheim – TSV Schwaben. (siehe Regionalsport).

    Am Samstag (15.30 Uhr) stehen sich in einem Derby der TSV Haunstetten und der FC Königsbrunn gegenüber.

    Türkspor Augsburg erwartet am Sonntag (15 Uhr) den Abstiegskandidaten SSV Wildpoldsried und der TSV Schwaben muss zur gleichen Zeit beim SVO Germaringen antreten.

    Nach der dritten Pleite in Serie gibt’s beim Augsburger Vorortklub noch keine Panik, doch die Lage in der Abstiegsregion wird immer prekärer, denn der Vorsprung zum Relegationsplatz beträgt nur noch sechs Punkte. „Der Elf kann man gar keinen Vorwurf machen. Sie hat alles versucht, um die Wende herbeizuführen oder wenigstens einen Punkt zu entführen. Jetzt folgen drei Heimspiele, in denen wir fleißig punkten müssen, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben“, fordert Spartenleiter Günther Schmidt. Im Derby am Samstag gegen den FC Königsbrunn soll dabei der Anfang gemacht werden.

    Nach dem gelungenen Start in die Frühjahrsrunde (sieben Punkte aus drei Spielen) haben die „Violetten“ die Hoffnungen auf Platz zwei noch nicht ganz aufgegeben, denn der Rückstand beträgt nur noch sechs Punkte. Beim 2:1-Heimsieg gegen TV Erkheim brachte der torgefährliche Neuzugang Frederik Meissner die Schwaben mit einem Doppelschlag auf die Erfolgsspur. Nach dem 1:2-Anschluss musste die Truppe von Coach Bernd Reinhardt noch zittern. Am Sonntag (15 Uhr) soll ein weiterer Dreier beim SVO Germaringen folgen. „Wir haben mit Germaringen aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen (1:4 im Hinspiel), wofür wir uns revanchieren wollen. Doch Germaringen steht im Abstiegskampf und benötigt auch jeden Punkt. Da müssen wir kämpferisch voll dagegenhalten“, warnt Reinhardt.

    Gerhard Kitzler hat seinen Vertrag noch nicht verlängert

    Das Ziel Aufstieg will Türkspor nicht aus den Augen verlieren. Dazu bedarf es für den Tabellenzweiten am Sonntag (15 Uhr) eines Heimsieges gegen den Tabellenvorletzten SSV Wildpoldsried. „Wir dürfen Wildpoldsried auf keinen Fall unterschätzen und hatten schon in der Vorrunde einige Probleme. Unser Gegner kämpft verbissen um den Klassenerhalt. Nur wenn wir erfolgreich sind, bleiben wir voll im Geschäft. Daher erwarte ich auch eine entsprechende Leistung“. lautet die Ansage von Türkspor-Trainer Gerhard Kitzler. Er hat seinen Vertrag bisher noch nicht verlängert.

    „Wir sind im Gespräch, aber es hängt von einigen Faktoren ab. Interesse besteht von beiden Seiten“, sagt der Trainer. Mit dem 1:1 im Spitzenspiel beim Kissinger SC war Kitzler nicht zufrieden. „Im Offensivspiel fehlt es an der Kreativität aus dem Mittelfeld heraus und der notwendigen Schnelligkeit. Es läuft halt nicht von selbst. So erwarte ich am Sonntag eine Leistungssteigerung“, so Kitzler. Der Trainer hofft auf eine baldige Rückkehr des an der Leiste operierten Yildirim Dönmez. (hw/AZ)

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