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Der Gegner ist gefährlich

Lokalsport

Der Gegner ist gefährlich

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    Für die beiden ersten Handball- Mannschaften des TSV Haunstetten stehen am Samstag mit den Partien gegen feststehende Absteiger zwei dennoch anspruchsvolle Aufgaben an: Sowohl die Zweitliga-Frauen im Heimspiel gegen die SG Mainz-Bretzenheim (18 Uhr, AL-Halle) als auch die Bayernliga-Männer beim HC Sulzbach-Rosenberg (18.30 Uhr) wollen an ihre zuletzt starken Auftritte anzuknüpfen.

    „Brandgefährlich“ schätzt Trainer Herbert Vornehm das Team aus dem Mainzer Stadtteil Bretzenheim ein, das zuletzt drei Siege in Serie schaffte: „Seitdem der Verzicht auf ein weiteres Zweitliga-Jahr beschlossen ist, spielen die völlig befreit auf und schockierten sogar Vizemeister Nellingen.“ Rein sportlich hätte es für die Rheinland-Pfälzer nach derzeitigem Stand für den Klassenerhalt sogar noch reichen können, obwohl man fast zwei Drittel der Saison Schlusslicht war. Der Verein hat jedoch keine Lizenz beantragt. Auf dem Weg der Besserung befindet sich beim TSV Abwehrchefin Annika Schmid, und sie verspricht für die vier noch ausstehenden Partien Vollgas: „Obwohl es praktisch um nichts mehr geht, wollen wir zeigen, was wir können.“

    Ohne große Bedeutung ist die Auswärtsaufgabe der Männer in der Oberpfalz, nachdem man am letzten Spieltag mit dem 29:18 gegen Fürstenfeldbruck jegliche Zweifel beseitigte. Trainer Michael Rothfischer fordert dennoch: „Wir sind es der Liga als auch uns schuldig, dass wir die Abschlussspiele ernst nehmen.“

    Die Sulzbacher planen den Umbruch in der Landesliga und werden sich im letzten Heimspiel ordentlich präsentieren wollen. „Es ist Charakter gefordert“, sagt TSV-Kapitän Daniel Fischer. (hv)

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