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Das „ewige Duell“

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Das „ewige Duell“

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    Heute Abend ist es wieder soweit: Die Handballerinnen des TSV Haunstetten empfangen in der zweiten Bundesliga im „ewigen Duell“ den alten Rivalen SG Herrenberg (18 Uhr, Albert-Loderer-Halle).

    Das elfte Aufeinandertreffen verspricht schon im Vorfeld einige Brisanz, zumal sich die aktuelle Tabellensituation komplett konträr als erwartet zeigt. Denn während der letztjährige Dritte aus dem Stuttgarter Süden völlig überraschend als Schlusslicht fungiert, konnte Haunstetten ebenso unverhofft bereits zehn Zähler auf seinem Konto verbuchen. Seit dem TSV-Aufstieg in die 3. Liga 2011 wetzt man bereits die Klingen und die Bilanz ist dabei recht ausgeglichen, sodass auch von Trainer Vornehm eine hart umkämpfte Auseinandersetzung erwartet wird: „Jeder kennt sich. Somit sind Prognosen von vornherein hinfällig. Das Problem der SG ist eigentlich derzeit nur, dass sie nicht gewinnen. Die spielerische Leistung hat nämlich in allen Partien vollständig gepasst.“ Spielgestalterin Saskia Putzke, zuletzt in blendender Verfassung, gibt die Marschroute aus: „Nach dem Überraschungscoup in Mainz wäre es schön, wenn wir aus den beiden Spielen vor Weihnachten noch etwas holen könnten. Danach kommt eh noch ein Mammutprogramm auf uns zu.“

    Für den Bayernligaligisten geht es am Sonntag zum Meisterschaftsfavoriten HC Erlangen II (15 Uhr). Hier will die Rothfischer-Truppe den Positiv-Trend der letzten Wochen fortführen. „Wir haben beim Sieg in Bayreuth und bei der knappen Niederlage gegen Waldbüttelbrunn bewiesen, dass wir gegen die Spitzenvereine mithalten können. Das wollen wir auch in Erlangen zeigen,“ sagt der Trainer. Nach neun Siegen in Folge hat es den Tabellenführer am vergangenen Wochenende in Bayreuth erstmalig erwischt (26:27) und dadurch gestaltet sich das Titelrennen wieder spannend. Ein weiterer Ausrutscher wäre für die Bundesliga-Reserve ein herber Rückschlag und Kapitän Daniel Fischer sieht hierdurch eine leise Chance: „Der Druck liegt eindeutig auf der anderen Seite. Wir können befreit aufspielen.“ (hv)

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