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Das Ende einer starken Saison

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Das Ende einer starken Saison

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    Für die Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten endet am Samstagabend mit der Partie beim Vizemeister und Erstliga-Aufsteiger TV Nellingen die Saison, und die Rot-Weißen können schon vor dem Abschlussspiel auf eine glänzende Runde zurückblicken. 30 Begegnungen sind dann absolviert und Haunstetten ist der achte Platz unter 16 Vereinen im zweiten Bundesliga-Jahr schon im Vorfeld nicht mehr zu nehmen.

    TSV-Trainer Vornehm wird dann ebenso durchschnaufen wie sein gesamtes Team: „Das war heuer so richtig anstrengend, nicht nur wegen der weiten Fahrten. Aber wir konnten uns im Vergleich zum Vorjahr erheblich steigern und waren sogar meistens konkurrenzfähig.“ Nachdem man die grandiose Vorrunde trotz zahlreicher Ausfälle als sensationeller Drittplatzierter und 20:10 Punkten abgeschlossen hatte, kam man in Folge nur noch zu zwei Siegen aus neun Partien und dadurch auch in gefährliche Nähe zur Abstiegszone. Hier war die Fingerverletzung von Leitwölfin Annika Schmid kaum zu kompensieren. Aber das Team bewies Nervenstärke und hatte mit der Abstiegsfrage nichts zu tun. „Wir haben uns immer Mut zugesprochen und nie aufgesteckt,“ erklärt Haunstettens Spielerin Sabrina Duschner, die jetzt in Nellingen mit ihren Kameraden noch einmal zeigen will, dass man mithalten kann: „Vor ausverkauftem Haus soll sich der Aufsteiger die Party schon erarbeiten müssen. Einfach so geschlagen geben werden wir uns nicht.“ (hv)

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