Lechhausen Entsetzt waren nicht nur Trainer Lubos Cerny, sondern auch Abteilungsleiter Egon Landgraf und der sportliche Leiter Michael Baumeister nach der 1:4-Niederlage der DJK Lechhausen beim Tabellenvorletzten TSV Burgheim, bei dem Pickhard als dreifacher Torschütze glänzte. Mit der zweiten Niederlage in Folge rutschte Lechhausen wieder auf einen direkten Abstiegsplatz in der Bezirksliga Nord. Am Sonntag muss der aktuelle Tabellenvierzehnte aus Lechhausen nun zum Tabellenzwölften DJK Langenmosen (Anpfif 15 Uhr).
„Was mich besonders geärgert hat war die Art, wie die Niederlage zustande kam. Die Mannschaft hat mich maßlos enttäuscht und nun ist das eingetreten, was wir unbedingt vermeiden wollten, die große Gefahr des Abstiegs“, so Cerny. Abteilungsleiter Egon Landgraf fügt hinzu: „Der Trainer ist kein Thema bei uns. Der kann die Tore nicht verhindern und sie auch nicht schießen. Die Mannschaft macht Fehler, die selbst Schüler nicht machen. Wir werden versuchen, den einen oder anderen erfahrenen Spieler in der Winterpause zu bekommen.“
Spieler sind gefragt, die die Ärmel hochkrempeln
Nach einem intensiven Gespräch zwischen Lubos Cerny und Michael Baumeister wurde am Montag eine Marschrichtung festgelegt. „Es wurden einige Dinge vor dem wichtigen Spiel am Sonntag bei der DJK Langenmosen anders gemacht. Gefragt sind Spieler, die auch einmal die Ärmel aufkrempeln und die Leistung bringen wollen“, so Cerny. Bei der Lechhauser Führungscrew erwartet man, dass die Mannschaft in den letzten beiden Vorrundenspielen Charakter und entsprechende Leistungen zeigt.
Nach der Partie in Langenmosen kommt noch der BSV Berg im Gau an die Derchinger Straße. Spätestens dann wird man sehen, wohin die Reise für die DJK Lechhausen wirklich geht. (AZ)