Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

DJK Augsburg-Hochzoll: Volleyball am Nikolaustag

DJK Augsburg-Hochzoll

Volleyball am Nikolaustag

    • |

    Bringt der Nikolaus am Samstag vielleicht Punkte für die Augsburger Volleyballerinnen? Damit würde er die Drittliga-Mannschaft der DJK Augsburg-Hochzoll auf alle Fälle für ihren Einsatz um notleidende Menschen aus der Region belohnen. Denn die Volleyballerinnen haben beschlossen, dass sie alle Einnahmen rund um ihr Drittligaspiel am Samstagabend (Beginn 19 Uhr, Zwölf-Apostel-Halle) gegen den ASV Veitsbronn der Kartei der Not spenden. Nun hoffen Team und Verantwortliche auf regen Zuschauerzuspruch beim vorletzten Heimspiel in diesem Jahr.

    „Wir freuen uns, dass wir so Menschen unterstützen können, denen es nicht so gut geht, wie uns“, sagt der neue DJK-Gesamtvorstand Martin Doller zu dieser Aktion. Auch die neue Abteilungsleiterin Franziska Slomka und Mannschaftsführerin Sonja Zellner freuen sich, dass in der Volleyballabteilung derzeit alles so rund läuft, dass die Teilnahme am RT.1-Spendenmarathon möglich ist. „Wir spielen nicht nur in dieser hochklassigen Liga, sondern können damit noch Gutes tun. Das ist eine total tolle Sache“, sagt Zellner.

    Dass der Abend neben dem Benefizgedanken auch sportlich ein Genuss wird, dafür würden sie und ihre Teamkolleginnen gern mit dem fünften Sieg in Folge sorgen. In der Tabelle hat sich der Erfolgslauf der Hochzoller Volleyballerinnen zwar noch nicht groß ausgewirkt – derzeit steht die Mannschaft auf dem Mittelfeldplatz sechs –, allerdings hat Hochzoll bisher bis zu drei Spiele weniger absolviert als die Konkurrenz. Es sind also noch viele Punkte zu verteilen.

    Vor allem an den nächsten beiden Spieltagen, wo man mit dem ASV Veitsbronn und dem Tabellenletzten FTM Schwabing auf zwei vermeintlich leichtere Gegner aus der Liga trifft. Trainer Fabian Brenner will davon aber nichts wissen: „Wir nehmen jeden Gegner ernst. Die spielen alle nicht umsonst in der 3. Liga“, macht der Coach deutlich, dass er niemanden unterschätzt. Diese Seriosität sieht er auch als ein Geheimnis des Erfolges an. „Im Training wird immer vernünftig und konzentriert gearbeitet. Aber natürlich hilft es, wenn man von der Tabelle her keinen Druck verspürt und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun hat. Da kann man schon mal ein bisschen lockerer aufspielen.“

    Hochzufrieden sind Brenner und sein Kollege Christian Hurler darüber, wie die Saison bisher verlaufen ist, schließlich haben sie drei neue Spielerinnen in die Mannschaft eingebaut. Mit bisher fünf Siegen aus sieben Spielen ist die DJK „voll im Soll“. Wenn es so weitergeht, könnte es im letzten Heimspiel des Jahres am 20. Dezember gegen die DJK Sportbund München sogar zu einem Duell um die Tabellenspitze kommen. „Dann hätten wir wirklich eine wirklich fantastische Vorrunde gespielt“, so Zellner. Bedingung wäre aber erst mal ein Sieg gegen Veitsbronn am Nikolaustag.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden