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Boxen: Getrennte Wege

Boxen

Getrennte Wege

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    Nikki Adler ist auf Jahre hinaus unschlagbar“, sagte kürzlich ihr Box-Trainer Jürgen Grabosch. Doch jetzt haben sich die Wege von Grabosch und Adler getrennt. Grabosch sucht eine neue Herausforderung und will in Ulm ein neues Studio aufmachen und dort mit Box-Neulingen trainieren. Grabosch verabschiedete sich schließlich mit den Worten: „Ich hinterlasse ein bestelltes Feld.“

    Adler, die im Januar zu „Augsburgs Sportlerin des Jahres“ gewählt wurde, will das nicht groß kommentieren: „Für mich ist das auch ein Neuanfang. Darüber bin ich glücklich.“ Angeblich soll das Verhältnis zwischen Grabosch und seinen Boxerinnen (Er trainierte ja auch die Doppelweltmeisterin Rola El-Halabi) zuletzt nicht mehr das beste gewesen sein.

    Für Adler hat sich auch nicht all zu viel geändert, denn künftig wird sie von Thomy Wiedemann gecoacht. Wiedemann war auch schon unter Grabosch Co-Trainer. „Er ist menschlich top und besitzt viel Fachkenntnis. Wir Boxerinnen benötigen auch immer irgendwie so etwas wie eine Vaterfigur und da ist Wiedemann der richtige Typ.“ Nachdem Adlers nächster Kampf vermutlich erst im Juni über die Bühne geht, trainiert sie derzeit nur ein bis zweimal im Ulmer Mekong-Studio. In ihrer restlichen Zeit bereitet sich die Boxerin in Augsburg beim BC Haan vor.

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