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Bezirksliga: „Wirft uns nicht aus der Bahn“

Bezirksliga

„Wirft uns nicht aus der Bahn“

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    Nach einem holprigen Saisonstart ist der TSV Haunstetten in der Bezirksliga Süd in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Das Team von TSV-Trainer Andreas Ried gewann beim Schlusslicht TSV Neusäß verdient und ohne große Mühe mit 3:0 und holte damit den zweiten Dreier in Folge.

    Dagegen wurde der Lauf der TG Viktoria Augsburg nach einem glänzenden Auftakt durch die erste Saisonniederlage gebremst, die gegen den Liga-Rivalen TSV Bobingen mit 1:4 unerwartet hoch ausfiel.

    Der neue TSV-Coach Andreas Ried kann nun erst mal erleichtert durchatmen: „Wir waren die reifere Mannschaft und hatten insgesamt eine höhere Qualität als der TSV Neusäß. Die Treffer fielen zum richtigen Zeitpunkt. Angesichts des beruhigenden Vorsprungs machte sich in Halbzeit zwei eine kurze Schwächephase bemerkbar, doch insgesamt bin ich schon zufrieden.“

    Mit einem Doppelschlag zur 2:0-Führung stellte Christoph Stelzner die Weichen zum wichtigen und auch erwarteten Auswärtssieg. Dies war nach einer guten halben Stunde die Vorentscheidung zum idealen Zeitpunkt. Zum 3:0-Endstand traf noch Maximilian Murphy. Nun folgt am nächsten Samstag (15.30 Uhr) für die Rot-Weißen das Heimspiel gegen den FC Wiggensbach.

    „Wir werden Wiggensbach keinesfalls unterschätzen. Die sind kampf- und laufstark. Da müssen wir vor allem kämpferisch dagegenhalten, denn wir wollen unseren guten Lauf fortsetzen“, appelliert Andreas Ried an seine Schützlinge.

    Viktoria-Coach Andreas Wessig wollte bei seiner Kritik nichts beschönigen: „Bei der hohen 1:4-Heimniederlage gegen den TSV Bobingen haben wir einen schlechten Tag erwischt. Unsere sonst so zuverlässige Defensive hat auch nicht gut ausgesehen.“ Dabei sah Wessig keinen schlechten Start: „Zunächst hatten wir gute Chancen, in Führung zu gehen, doch dann sind wir durch zwei Standards mit 0:2 in Rückstand geraten. Anschließend fehlte uns die Durchschlagskraft, den Bobingern gelang dagegen alles. Somit war auch die Niederlage in dieser Höhe verdient.“ Zur Begründung fügte Andreas Wessig an: „Es fehlten auch einige Stammkräfte. Vor allem der Ausfall der Führungsspieler Martin Müller und Philipp Weber machte sich bemerkbar. Außerdem hat die Doppelbelastung mit Liga und Toto-Pokal zusätzlich Kraft gekostet.“ Doch diese Niederlage wirft Viktoria nicht aus der Bahn. „Mit der bisherigen Bilanz – 10 Punkte aus fünf Spielen – kann ich zufrieden sein“, meint Wessig.

    Am nächsten Sonntag (15 Uhr) steht für die TG Viktoria das Auswärtsspiel beim TV Erkheim auf dem Terminplan. „Wir wollen uns für die zuletzt schwache Vorstellung rehabilitieren und mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Das müsste auch möglich sein, denn in Erkheim sind wir personell wieder komplett“, meint der Viktoria-Coach.

    Am gestrigen Mittwoch hat die TG Viktoria im Toto-Pokal beim Kreisligisten TSV Leitershofen um den Einzug ins Viertelfinale gekämpft (Ergebnis siehe Regionalsport). (hw)

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