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Bezirksliga: TSV Schwaben will wieder Tore schießen

Bezirksliga

TSV Schwaben will wieder Tore schießen

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    Wie erwartet gab es für den Fußball-Bezirksligisten TSV Haunstetten beim feststehenden Meister und Landesliga-Aufsteiger SV Egg a.d. Günz nichts zu holen. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von TSV-Spielertrainer Dennis Gilg hatte im Unterallgäu zwar keine Chance, doch die 0:4-Niederlage fiel etwas zu hoch aus. Im Lokalderby beim FC Königsbrunn musste sich der TSV Schwaben Augsburg mit einem 0:0 zufriedengeben, obwohl das Team von TSV-Coach Bernd Reinhardt über weite Strecken das Spiel bestimmte und ein deutliches Chancen-Plus (10:2) zu verzeichnen hatte. Beim dritten Unentschieden in Folge war bei den „Violetten“ ein spielerischer Aufwärtstrend zu sehen, es fehlten aufgrund der Abschlussschwäche nur die Tore.

    „Wir waren nicht chancenlos. Aber die Gastgeber haben mehr Biss und Siegeswillen gezeigt. Unsere Abwehr hat es dem Gegner bei den Gegentoren zu leicht gemacht, es war zu wenig aggressive Gegenwehr zu sehen“, bemängelte TSV-Spartenleiter Günther Schmidt die Defensiv-Abteilung.

    Zum vorletzten Heimspiel empfängt der TSV Haunstetten am Samstag (15.30 Uhr) den Tabellenfünften SVO Germaringen. Die Gäste aus dem Unterallgäu können sich auf eine kampfstarke, kompakte Abwehr stützen und sind mit ihren Kontern auswärts stets gefährlich. Im Hinspiel erzielte man ein torloses Remis. „Wenn es auch in dieser Partie um nichts mehr geht, so erwarte ich von der Mannschaft in kämpferischer Hinsicht eine Reaktion nach der zu laschen Einstellung in Egg a.d. Günz. Außerdem gilt es, unsere schwache Heimbilanz noch etwas aufzubessern“, fordert Günther Schmidt eine Steigerung.

    Mit dem 0:0 waren die Königsbrunner sehr gut bedient, denn der TSV Schwaben dominierte dieses Derby eindeutig, hatte 70 bis 80 Prozent Ballbesitz und spielte eine Reihe hochkarätiger Torchancen heraus. Doch das Team von Schwaben-Coach Bernd Reinhardt zeigte beim Abschluss große Schwächen. „Trotz der personellen Probleme hat die Mannschaft eine gute Leistung geboten. Von den vielen Torchancen müssen wir halt einige verwerten. Zudem hat uns der Schiedsrichter einen Foulelfmeter verweigert und viele Fouls nicht geahndet. Lorenzo Gremes wurde 90 Minuten mit unfairen Mitteln beharkt und bekommt am Schluss die Gelb-Rote Karte, während die Königsbrunner straffrei ausgingen oder nur Gelb sahen“, beschwerte sich Bernd Reinhardt. Nach dem Abpfiff ließ sich Dominik Sandner noch dazu zu einer Schiedsrichter-Beleidigung hinreißen und sah dafür die Rote Karte.

    Zum letzten Heimspiel hat der TSV Schwaben am Samstag um 17.30 Uhr den FC Kempten zu Gast. Grund für den späten Anpfiff ist ein Punktspiel der U17-Bundesliga Mädchen des TSV Schwaben im Ernst-Lehner-Stadion.

    „Wir wollen uns mit einem Heimsieg von unseren treuen Zuschauern verabschieden“, fordert TSV-Trainer Bernd Reinhardt von seiner Elf. Kapitän Alexander Irmler ist wieder mit von der Partie, während der gesperrte Dominik Sandner fehlen wird. (chw)

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