Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga: Spieler verärgern Trainer und Abteilungsleiter

Bezirksliga

Spieler verärgern Trainer und Abteilungsleiter

    • |

    In der Bezirksliga Süd leistete sich der souveräne Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg einen unerwarteten Ausrutscher. Die Mannschaft von Coach Sören Dreßler musste sich beim FC Wiggensbach trotz am Ende dreifacher Überzahl (!) mit einem mageren 1:1 zufriedengeben. Der TSV Haunstetten bleibt dagegen in dieser Saison zu Hause unbesiegt. Nach einem frühen 0:1-Rückstand in einer ganz schwachen ersten Halbzeit bezwang die Truppe von Trainer Thomas Maier den TSV Mindelheim aufgrund einer deutlichen Steigerung in Halbzeit zwei noch mit 2:1.

    Auch beim 2:1-Heimsieg gegen den TSV Mindelheim demonstrierten die Schützlinge von Coach Thomas Maier ihre Heimstärke. „In der ersten Halbzeit waren die Mindelheimer die klar bessere Mannschaft. Unser Ersatztorhüter Onur Caliskaner hat uns mit einigen Glanzparaden im Spiel gehalten“, so Spartenleiter Günther Schmidt.

    Das letzte Spiel vor der Winterpause bestreitet der TSV Haunstetten am Samstag (14 Uhr) beim TSV Bobingen. „Das wird sicher ein ganz intensives Spiel. Die Bobinger stehen mit dem Rücken zur Wand und benötigen im Abstiegskampf jeden Punkt. Doch wenn wir in Bobingen die Zweikämpfe annehmen, werden wir auch dort punkten“, ist Schmidt optimistisch gestimmt. Allerdings wird die Torwart-Situation nicht besser. Fabian Seewald hat zwei Wochen Sperre bekommen und Ersatz-Keeper Caliskaner muss drei Monate Wehrdienst in Afghanistan absolvieren.

    Coach Sören Dreßler war nach dem 1:1 in Wiggensbach restlos sauer: „Das war eine unterirdische Leistung, ich bin von der Elf maßlos enttäuscht.“ Auch Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier polterte: „Als souveräner Tabellenführer muss man doch von Anfang an mehr Selbstvertrauen ausstrahlen. Die Mannschaft hat keinen Siegeswillen gezeigt.“ Am Samstag (14 Uhr) erwarten die Schwaben den Tabellenvorletzten FC Königsbrunn. „Da erwarte ich eine Mannschaft, die ein anderes Gesicht zeigt, so dass wir drei Punkte einfahren. Wir müssen in diesem Derbys aber auf der Hut sein, auch wenn der dortige erneute Trainerwechsel noch keine Früchte getragen hat.“ (hw)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden