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Bezirksliga: Schwabens Schluss-Offensive

Bezirksliga

Schwabens Schluss-Offensive

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    In der Fußball-Bezirksliga Süd hat sich der TSV Haunstetten für die 0:4-Schlappe beim Landesliga-Aufsteiger SV Egg a.d. Günz rehabilitiert. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von TSV-Spielertrainer Dennis Gilg besiegte zu Hause den zu Saisonbeginn als Mitfavoriten eingestuften SVO Germaringen mit 4:2. Mit einem mühsamen 3:2-Heimsieg gegen den als Absteiger feststehenden FC Kempten verabschiedete sich der TSV Schwaben Augsburg von seinen Zuschauern. In der bedeutungslosen Partie mussten die zunächst lustlosen „Violetten“ einen zweimaligen Rückstand aufholen.

    „Angesichts der vielen Ausfälle – darunter Manuel Bader mit einem Kreuzbandriss - hat die Mannschaft bis zur 3:0-Führung eine gute, geschlossene Leistung abgeliefert. Danach agierte die Abwehr zu sorglos, so dass die Gäste auf 2:3 verkürzen konnten. Erst in der Endphase machte Lukas Bass mit dem vierten Tor alles klar“, schilderte TSV-Coach Gilg den Spielverlauf. Mit dem frühen 1:0-Führungstreffer (9.) hatte Tobias Kraus den Grundstein für den Haunstetter Dreier gelegt.

    Das letzte Auswärtsspiel der Saison bestreitet der TSV Haunstetten am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Wiggensbach. „Das wird ein heißes Duell auf Augenhöhe. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen, wenn wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollen. Wenn wir die Saison auf dem vierten Platz abschließen, hätten wir die Erwartungen sogar übertroffen“, verriet Dennis Gilg seine Ambitionen.

    Nach dem letzten Heimspiel konnte TSV-Coach Bernd Reinhardt erleichtert durchatmen, denn mit dem 3:2-Kopfballtreffer von Felipe Lameira (84.) wurde eine weitere Blamage im Ernst-Lehner-Stadion verhindert. „Die Mannschaft ging zu sorglos und pomadig ins Spiel und verteilte zwei großzügige Gastgeschenke“, kritisierte der Schwaben-Trainer den schwachen Auftritt seiner Elf. Mit dem Nachbarschafts-Derby beim TSV Bobingen schließt der TSV Schwaben am Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr) die Saison ab. Da die Bobinger rein rechnerisch noch nicht den Klassenerhalt gesichert haben, wird das Team von Trainer Karl-Heinz Pecher alles in die Waagschale werfen, um daheim zu punkten.

    Bernd Reinhardt hat jedoch etwas dagegen: „Wir wollen unser letztes Spiel gewinnen, damit wir unsere Position (Rang vier) behaupten können.“ Es wird jedoch nicht das beste Aufgebot auflaufen: Neben dem gesperrten Sandner fehlen Steichele und Irmler, dafür ist Miki Lopacanin wieder dabei. (hw)

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