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Bezirksliga: Reitmeier fordert Steigerung

Bezirksliga

Reitmeier fordert Steigerung

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    In der Fußball-Bezirksliga Süd leistete sich der souveräne Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg einen unerwarteten Rückschritt. Die Mannschaft von TSV-Coach Sören Dreßler musste sich beim FC Wiggensbach trotz am Ende dreifacher Überzahl (!) mit einem mageren 1:1-Remis zufriedengeben. Der TSV Haun-stetten bleibt dagegen zu Hause unbesiegt. Zuletzt besiegte Haun-stetten den TSV Mindelheim mit 2:1. Eine deftige 0:6-Abfuhr kassierte dagegen in der Bezirksliga Nord der SV Stadtwerke.

    „In der ersten Halbzeit waren die Mindelheimer die klar bessere Mannschaft. Ersatz-Keeper Onur Caliskaner hat uns dabei im Spiel gehalten“, bilanzierte TSV-Spartenleiter Günther Schmidt, der diesmal nur mit dem Endergebnis zufrieden sein konnte.

    Das letzte Auswärtsspiel vor der Winterpause bestreitet der TSV Haunstetten am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) beim TSV Bobingen. „Das wird ein ganz intensives Spiel. Bobingen steht mit dem Rücken zur Wand und benötigt im Abstiegskampf jeden Punkt. Doch wenn wir in Bobingen die Zweikämpfe annehmen, werden wir auch dort punkten“, ist Günther Schmidt optimistisch gestimmt.

    Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier polterte nach dem 1:1 in Wiggensbach: „Als souveräner Tabellenführer muss man doch von Anfang an mehr Selbstvertrauen ausstrahlen. Die Mannschaft hat keinen Siegeswillen gezeigt und hat kaum echte Torchancen gegen einen biederen Gegner herausgespielt.“ Reitmeier fordert am Samstag gegen den Tabellenvorletzten FC Königsbrunn drei Punkte: „Ich erwarte eine Mannschaft, die ein anderes Gesicht zeigt, aber dennoch müssen wir auf der Hut sein.“

    Vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den TSV Nördlingen II gibt sich Spielertrainer Ajet Abazi kämpferisch: „Wir lassen uns nach acht Spielen ohne Niederlage die Arbeit nicht durch diese eine, bittere Schlappe kaputt machen. Das habe ich dem Team auch nach dem Spiel gesagt.“ Gegen Nördlingen will sich Stadtwerke anders präsentieren: „Unsere Mannschaft, die kollektiv enttäuscht hat, kann sich mit einer guten Leistung rehabilitieren“ so Abteilungsleiter Peter Billy. (AZ)

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