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Bezirksliga: Jede Serie geht einmal zu Ende

Bezirksliga

Jede Serie geht einmal zu Ende

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    In der Fußball-Bezirksliga Süd musste Aufsteiger TG Viktoria Augsburg am neunten Spieltag die erste Niederlage einstecken. Die Mannschaft von Coach Andreas Wessig verlor das Heimspiel gegen den VfB Durach in der letzten Minute unglücklich mit 0:1. Der TSV Haunstetten gab zu Hause gegen den TSV Dinkelscherben eine 2:0-Führung noch aus der Hand und konnte auch in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich der Gäste nicht verhindern.

    „Es war eine sehr ärgerliche und bittere Heimniederlage, denn die Duracher haben kurz vor dem Abpfiff ihre einzige Torchance zum goldenen Treffer verwertet. Für sie ist es sehr glücklich gelaufen, denn sie haben nichts für das Spiel getan. Wir hatten bei der großen Hitze auch nicht viele Möglichkeiten, haben aber versucht, ein Tor zu machen. Mit einem möglichen Sieg hätten wir die Tabellenführung übernommen. Die vertane Chance wirft uns zwar nicht aus der Bahn, dennoch waren wir letztlich sehr enttäuscht“, lamentierte Andreas Wessig.

    Für die TG Viktoria steht am Samstag (15.30 Uhr) das schwere Auswärtsspiel beim neuen Spitzenreiter TV Bad Grönenbach an. „In diesem Aufsteiger-Duell sind wir Außenseiter. Da gilt es, den Torjäger Wassermann in den Griff zu bekommen. Ansonsten stehen wir in der Defensive gut, wir müssen nur unsere Konterchancen nutzen, denn hier wollen wir einen Punkt mitnehmen“, appelliert Wessig an seine Jungs. „Das ausstehende Programm wird nämlich heftig. Da wird sich zeigen, wo wir stehen“, sagt Wessig. Stefan Horneck befindet sich im Urlaub, ansonsten ist der Kader komplett.

    „Beim 2:2 gegen einen biederen Gegner haben wir zwei Punkte verschenkt und haben auf dem Platz nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen haben und wozu wir in der Lage sind. Das Remis fühlt sich wie eine Niederlage an. Bei einer 2:0-Führung muss man cleverer und souveräner auftreten“, kritisierte TSV-Coach Thomas Maier die dürftige Leistung im Heimspiel gegen Dinkelscherben.

    Das Auswärtsmatch am Samstag (15.30 Uhr) beim Rangzweiten TSV Babenhausen wird eine viel schwierigere Aufgabe. „Die Unterallgäuer sind zu Hause eine Macht, da müssen wir uns deutlich steigern, wenn wir punkten wollen. Hinzu kommt, dass sich die Unterallgäuer für die 1:9-Blamage in Neugablonz vor eigenem Publikum rehabilitieren wollen“, warnt Thomas Maier sein Team. (hw)

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